Fauxpas mit Racket: Williams riskiert dicke Lippe
Melbourne (SID) – Für Topfavoritin Serena Williams läuft es bei den Australian Open irgendwie noch nicht so richtig rund. Zwar erreichte die 15-malige Grand-Slam-Siegerin aus den USA durch ein 6:2, 6:0 gegen Garbine Muguruza (Spanien) locker die dritte Runde von Melbourne, doch wie bereits in ihrem Auftaktmatch sorgte Williams für eine Schrecksekunde.
Während eines Ballwechsels schlug sich die 31-Jährige nach einer Vorhand ihren Schläger an den Mund. Die Unterlippe platzte auf. „Ich dachte nur, ‚oh nein, mir darf kein Zahn rausfallen, das wäre furchtbar'“, berichtete Williams, nach der „unpässlichen Aktion“: „Natürlich passiert so etwas jedem mal, aber ich hatte mir die Lippen noch nie so ruiniert. Jetzt sind es super sexy Lippen. Ich weiß nicht, warum mein Schläger in meinem Gesicht war.“ Als wäre nichts gewesen, servierte sie beim Matchball einen Aufschlag mit 207 km/h.
Zwei Tage zuvor war die Wimbledonsiegerin, die seit den French Open im Mai 2012 nur ein Match verloren hat, in der Rod-Laver-Arena umgeknickt und hatte sich behandeln lassen müssen. Auf eine eingehende Untersuchung am rechten Knöchel verzichtete die Weltranglistendritte aber. „Wenn man nicht weiß, was es ist, dann tut es auch nicht weh. Aber eigentlich kann es jetzt nur noch besser werden“, sagte die US-Open-Gewinnerin, die beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres ihren sechsten Melbourne-Titel holen will.
Neben Williams gab sich auch die topgesetzte Wiktoria Asarenka keine Blöße. Die Weißrussin zog durch das 6:1, 6:0 gegen Eleni Daniilidou (Griechenland) souverän in die dritte Runde ein. Die topgesetzte Weißrussin hatte vor einem Jahr in Melbourne ihren ersten und bislang einigen Grand-Slam-Titel gewonnen und die Führung in der Weltrangliste übernommen.
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