Federer & Ljubicic: Ein Freund an seiner Seite
Edberg war Federers Idol – und bleibt das auch nach dem Ende von „Fedberg“. Ljubicic ist Federers Kumpel – und wird auch das bleiben. er besitzt ein umfassendes Wissen über Tennis in all seinen Facetten und hat auch als Coach Erfahrungen gesammelt. Anderthalb Jahre trainierte er den Kanadier Milos Raonic, erst kürzlich trennten sich die beiden. Parallel dazu ist Ljubicic seit 2013 Manager von Tomas Berdych. Ob er diese Funktion 2016 beibehält, ist derzeit nicht bekannt. Möglicherweise könnte Ljubicic auch in die von Federer und seinem langjährigen Manager Tony Godsick gegründete Agentur „Team8“ rücken, inklusive seines Klienten Berdych.
Mehr als Geste unter Freunden
Aber was bedeutet der Trainerwechsel nun für die Karriere des Schweizers? Ist Ljubicic als Federer-Vertrauter überhaupt in der Lage, als dessen Coach aufzutreten? Fakt ist: Es wird eine andere Art der Zusammenarbeit als mit Edberg geben. Federer wird mit einem Freund an seiner Seite einen anderen Umgang als mit Edberg pflegen. Aber klar ist auch, dass Federer diesen Schritt bewusst gegangen ist, dass er sich etwas von ihm verspricht. Dahinter steckt wesentlich mehr als eine noble Geste unter Freunden.
Denn bei all den netten Worten, die Federer seinem Helden Edberg zur Verabschiedung mit auf den Weg gab: Den ersehnten 18. Grand Slam-Titel holte er mit dem Schweden an seiner Seite nicht. Sicher, Edberg sorgte für frische Facetten in seinem Spiel, machte ihn aggressiver, verbesserte sein Volley- und Stellungsspiel am Netz und schulte sein taktisches Verständnis für das Vorrücken nach vorne. Doch Siege gegen den Dauerrivalen Djokovic auf ganz großer Bühne kamen an Ende der Zusammenarbeit nicht heraus. Federer erhofft sich nun genau das von Ljubicic. Ob er damit richtig liegt, wird sich in der nächsten Saison zeigen.men’s jordan release dates | ACADEMIE-AGRICULTURE ᐈ Одяг, Взуття, Аксесуари, вигідні ціни в Києві у Україні