„Unberühmter“ Federer siegt problemlos
Roger Federer ist ohne Satzverlust in die nächste Runde bei den French Open in Paris eingezogen. Für seine Zwillings-Mädchen Charlene und Myla spielt das laut der schweizer Tageszeitung Blick allerdings nur eine untergeordnete Rolle. Für die kleinen ist es am wichtigsten, dass Papa auch während eines Turniers möglichst viel Zeit mit ihnen verbringen kann.
Federer: „Meine Mädchen wissen nicht, dass ich berühmt bin“
Auch gegen den Bosnier Damir Dzumhur blieb Federer ohne Satzverlust. In nur einer Stunde und 30 Minuten besiegelt er den 6:4, 6:3, 6:2-Sieg und steht im Achtelfinal. Beim verwandelten Matchball saßen die kleinen Mädchen Charlene und Myla schon nicht mehr in der Box. „Sie wissen auch nicht, dass ich berühmt bin, und das ist gut so. Sie denken wohl, dass alle Daddys berühmt sind“, gab Federer zu Protokoll.
Der 33-Jährige kann nun am Samstag einen spielfreien Tag geniessen. Auch die Zwillings-Buben Leo und Lenny (1) sowie Ehefrau Mirka (37) dürfte das freuen. Denn die Familienzeit ist während der Turniere äusserst knapp. Zumal Federer auch das Training nicht vernachlässigen will. Am Sonntag trifft er nun entweder auf den Franzosen Gaël Monfils oder den Uruguayer Pablo Cuevas und damit wohl die erste echte Knacknuss.
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