Federer: „Entscheide noch 2018, ob ich auf Sand spiele“
Roger Federer hat sein erstes Match seit dem US Open-Aus gewonnen. Der Maestro besiegte den jungen, ambitionierten Russen Daniil Medvedev knapp in drei Sätzen. Anschließend philosophierte Federer bereits über seine Turnierplanung 2019.
Mit 6:4, 4:6, 6:4 zog Federer ins Achtelfinale des Masters 1000-Turnier in Shanghai ein – und musste dabei Schwerstarbeit verrichten. Als Plan A von der Grundlinie nicht so recht und durchschlagend Erfolg verschaffte, stellte der Grand Slam-Rekordchampion vermehrt auf Netzangriffe um. Und entkräftete somit die Returnstärke des Russen.
Auch, wenn das zeitweise echt wild aussah, es reichte am Ende. Federer gab auch zu, mit dem Serve-and-Volley-Spiel etwas improvisiert zu haben, um „am Ende schwerer ausrechenbar zu sein, ob ich nun nach vorne gehe, oder von hinten agiere“, sagte er im Sky-Interview nach Matchende.
Interessanter waren die Aussagen Federers zu seiner Planung für 2019. Zuletzt hatte er bei einem Sponsorentermin in Tokio angedeutet, 2019 wieder auf Sand spielen zu können. Auf eine entsprechende Nachfrage von Sky-Kommentator Paul Häuser antwortete Federer: „Ich kann nur sagen, dass mein Team und ich darüber nachdenken und schon etwas philosophiert haben, was dabei alles zu beachten wäre.“
Federer nannte die Saisonplanung, die Planung der Vorbereitung samt Trainingssteuerung noch im Dezember und natürlich den Willen seiner Familie als Punkte. „Denn die Familie ist natürlich am Wichtigsten.“ Deshalb wolle er sich frühzeitig entscheiden. „Ich werde auf jeden Fall noch 2018 entscheiden, ob ich 2019 auf Sand aufschlage.“
Über den Kampf an der Spitze der Weltrangliste mache er sich indes keine Gedanken. „Ehrlich, ich habe schon lange nicht mehr nachgeschaut, wie die Abstände sind.“ In der Runde der letzten 16 trifft Federer nun auf Roberto Bautista Agut.
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