Federer und Nadal im Gleichschritt weiter
Der Weltranglistenerste Roger Federer hat sich bei den 122. All England Championships in Wimbledon im Achtelfinale ebenso keine Blöße gegeben wie sein härtester Konkurrent Rafael Nadal.
Der Schweizer Titelverteidiger setzte sich gegen Lleyton Hewitt aus Australien 7:6 (9:7), 6:2, 6:4 durch und ist seinem sechsten Triumph an der Church Road hintereinander wieder einen Schritt nähergekommen. Er trifft nun auf Mario Ancic aus Kroatien, der den Spanier Fernando Verdasco mit 3:6, 4:6, 6:3, 6:4, 13:11 niederrang. Ancic ist der bislang letzte Spieler, der Federer in Wimbledon bezwingen konnte. 2002 landete er als Qualifikant einen Erstrundensieg.
Der spanische Weltranglistenzweite Nadal ließ hingegen dem Russen Michail Juschni beim glatten 6:3, 6:3, 6:1 keine Chance und kann damit Federer weiter vom Wimbledon-Thron stoßen. Der Schweizer ist nunmehr allerdings seit 63 Spielen auf Rasen ungeschlagen. Mit dem Einzug in die Runde der letzten Acht sicherte der 26-Jährige auch seinen Status als Nummer eins. Nadal hätte bei einem Ausscheiden Federers vor dem Viertelfinale und dem eigenen Triumph die Weltranglistenspitze übernommen.
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