Shanghai: Federer wahrt seine Chance auf den Riesenbonus
Sollte Roger Federer am Jahresende Novak Djokovic als Nummer eins ablösen, würde der Schweizer mächtige Boni kassieren.
Fünf Matchbälle wehrte Federer zum Auftakt beim Masters in Shanghai gegen Leonardo Mayer ab. Am Ende gewann der Schweizer 7:5, 3:6, 7:6 und Mayer weinte den vergebenen Chancen bittere Tränen nach. Für Federer bedeutet dieser Sieg: Er hat nach wie vor reelle Chancen, in den nächsten Turnierwochen Novak Djokovic an der Topposition der Weltrangliste abzulösen. Federer, an Nummer drei gesetzt, konnte in Shanghai noch nie gewinnen. Er kann also wertvolle Punkte für das Ranking einsammeln. Djokovic, der 2013 den Titel gewann, verliert Punkte, falls er in diesem Jahr das Turnier in der chinesischen Metropole nicht gewinnt. Was für ein Aufholen von Federer spricht: Er ist einer der konstantesten Spieler der Saison. Keiner feierte in diesem Jahr so viele Siege wie der 33-Jährige, nämlich 57 (bei 10 Niederlagen). 41 Partien gewann er auf Hardcourt, dem Belag, auf dem in Shanghai gespielt wird. Zum Vergleich: Novak Djokovic kommt nach seinem Auftaktsieg in Shanghai gegen Dominic Thiem auf 50 Siege bei sieben Niederlagen.
Fünf Millionen Dollar extra für Federer?
Zwar betonte Federer zuletzt immer wieder „Die Nummer eins interessiert mich wenig“, Fakt ist aber: Sollte er am Saisonende an der Spitze stehen, würde er laut seiner Werbeverträge Boni in Höhe von fünf Millionen Dollar kassieren. Federers Vorteil gegenüber Djokovic: Er kann eine Menge Punkte bei den anstehenden Turnieren in Basel, Paris-Bercy und beim ATP World Tour-Masters in London gutmachen. Djokovic muss als Turniersieger von Shanghai, Paris-Bercy und London eine Menge Punkte verteidigen.
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