Finanzprobleme am Hamburger Rothenbaum
Die Zukunft des ATP-Turniers in Hamburg bleibt fraglich. Der Deutsche Tennis Bund (DTB) hat bei der ATP um eine vierwöchige Fristverlängerung für eine Entscheidung gebeten, ob die Traditionsveranstaltung im Juli 2009 stattfinden kann. Eigentlich wollte die ATP bereits an diesem Montag vom DTB eine definitive Aussage haben.
Hintergrund für die Ungewissheit ist die noch nicht stehende Finanzierung. Der DTB hat deshalb den Hamburger Senat um Hilfe gebeten. Er möchte für das Turnier über fünf Jahre eine jährliche Unterstützung von einer Million Euro.
Vermarktung als „Hamburg Open“ ist eine Option
Dafür könnte die Veranstaltung als „Hamburg Open“ vermarktet werden. Eine andere Möglichkeit wäre eine Ausfallbürgschaft. Die Stadtregierung hat sich allerdings noch nicht abschließend geäußert und scheint den DTB-Wünschen eher ablehnend gegenüberzustehen.
Nach dem verlorenen Prozess in den USA kann der DTB ab 2009 nur noch ein zweitklassiges Turnier der 500er-Serie austragen, das Ende Juli in den Sommerferien auf Sandplatz ausgetragen würde. Der Etat für so eine Veranstaltung liegt bei etwa 3,5 Millionen Euro. Das Preisgeld beträgt 1,2 Millionen.
Hamburg hatte bislang ein Turnier der erstklassigen Masters-Serie Mitte Mai. Status und Termin wurden von der ATP allerdings nach Madrid vergeben.
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