Fragen und Antworten zu den 138. US Open in New York
New York (SID) – Am Montag (27. August) starten in New York die 138. US Open. Das letzte Grand-Slam-Turnier der Saison ist ein Event der Superlative, mit dem höchsten Preisgeld, dem größten Stadion und allen Superstars. Der SID beantwortet die wichtigsten Fragen zum Tennis-Spektakel im Big Apple.
Spielt Angelique Kerber um ihren nächsten Grand-Slam-Titel?
Der historische Triumph von Wimbledon hat es allen Kritikern bewiesen: Mit Angelique Kerber ist bei Großereignissen wieder zu rechnen. Ihr dritter Titel bei den vier Majors war auch ein Zeichen an die Konkurrenz. Der Weg ins Finale führt über Kerber, dabei spielt es kaum eine Rolle, dass die 30 Jahre alte Kielerin in der Vorbereitung auf Hartplatz nur ein Match gewann. Doch Obacht: In der zweiten Runde könnte bereits die Französin Alize Cornet warten, gegen die Kerber zuletzt in Cincinnati verlor.
Schafft Alexander Zverev seinen Grand-Slam-Durchbruch?
Ein Viertelfinale bei den French Open im Mai steht als erfolgreichstes Resultat für Alexander Zverev bei den vier Majors bislang zu Buche. Deutlich zu wenig für einen Spieler mit seinen Ansprüchen. Tennis-Ikone Ivan Lendl soll Zverev dabei helfen, sein Potenzial auch bei den Grand Slams abzurufen. Ob es ihm schon in New York gelingt? Nach einer holprigen Vorbereitung gehört Zverev nicht zum engsten Favoritenkreis. Die Auslosung ist für die Nummer vier der Setzliste jedoch wie gemacht, um zumindest locker die zweite Woche zu erreichen.
Was macht die „alte Garde“?
Novak Djokovic (31), Rafael Nadal (32) und Roger Federer (37) sind noch nicht bereit, das Feld zu räumen. Wimbledonsieger Djokovic hat zu alter Klasse zurückgefunden und in Cincinnati Geschichte geschrieben. Titelverteidiger Nadal konnte es sich nach dem Erfolg in Toronto sogar leisten, das Masters in Cincinnati auszulassen. Federer kam dort ins Finale. Bei den Frauen hat die große Serena Williams (36) nach dem verlorenen Wimbledonfinale noch eine Rechnung offen, ohne den historischen 24. Grand-Slam-Titel will sie sich nicht verabschieden.
Was ist neu in Flushing Meadows?
Die Spieler bekommen in diesem Jahr Zeitdruck, mehr als manchem lieb ist. 25 Sekunden ticken unerbittlich nach einem Ballwechsel herunter, in dieser Zeit muss der Aufschläger wieder bereit sein. Die Profis sind geteilter Meinung über den Nutzen der Shot Clock, einstimmig positiv fällt dagegen ihr Urteil über das neue Louis Armstrong Stadium aus. Nach zweijähriger Bauphase erstrahlt der frühere Center Court in neuem Glanz und hat wie das gigantische Arthur Ashe Stadium ein ausfahrbares Dach. Die zahlungskräftigen TV-Stationen wird die Planungssicherheit auch bei Regen freuen.
Zahlen, bitte!
13 deutsche Profis (7 Männer, 6 Frauen) hatten vor dem Abschluss der Qualifikation einen Platz im Hauptfeld und damit bereits 54.000 Dollar Preisgeld sicher. Soviel nehmen alle Erstrundenverlierer aus New York mit, für die Sieger gibt es 3,8 Millionen Dollar. Insgesamt sind die US Open mit 53 Millionen Dollar dotiert und damit höher als jedes andere Tennisturnier. Der Center Court fasst als größtes Tennisstadion der Welt 23.771 Zuschauer.Men’s Air Jordans 1 release dates | Sneaker Petun & Release Dates – FitforhealthShops – Sandals INBLU VO173F01 Cobalt Blue