Francesca Jones: Mit acht Fingern ins Australian Open-Hauptfeld
Francesca Jones hat sich zum ersten Mal in ihrer Karriere für die Australian Open qualifiziert. Für die 20-Jährige ein riesiger Erfolg, den ihr manche wohl nie zugetraut hätten: Jones hat wegen eines Gen-Defekts Fehlbildungen an Händen und Füßen. An beiden Händen sind bei ihr jeweils nur drei Finger und ein Daumen ausgebildet. Ihr linker Fuß hat nur drei Zehen, der rechte vier.
Die Botschaft von Francesca Jones ist einfach: „Das Größte im Leben ist es, das zu tun, von dem die Leute sagen, dass man es nicht kann“, so die Engländerin im Interview mit dem „Guardian“. Ihr habe kaum jemand zugetraut, dass sie eine Karriere als Tennisprofi vor sich habe – und jetzt steht sie im Hauptfeld eines Grand Slam-Turniers.
Francesca Jones: „Bin anderen einen Schritt voraus“
Vom sogenannten Ektrodaktylie-Ektodermal-Dysplasie-Syndrom (EEC-Syndrom), das zu Fehlbildungen an Händen und Füßen führt, lässt sich Jones nicht aufhalten. Sie sieht ihre körperlichen Nachteile sogar als Vorteil. „Ich habe das Gefühl, dass ich anderen in vielerlei Hinsicht einen Schritt voraus bin. Ich habe gelernt, unabhängig zu sein, und es hat mir viel über mich selbst und über das Leben beigebracht“, sagte sie im einem Gespräch mit der englischen BBC.
Dass sie niemals Tennis spielen könne, wie viele Ärzte behauptet hätten, hat die Engländerin jetzt eindrucksvoll widerlegt: Die aktuelle Weltranglisten-241. gab in den drei Qualifikations-Partien für die Australian Open nur einen Satz ab und gewann gegen Spielerinnen, die in der Weltrangliste zum Teil deutlich besser platziert waren.
„Ich bin einfach so glücklich, dass ich mich qualifiziert habe und freue mich riesig, jetzt nach Australien zu reisen“, feierte Jones ihren Erfolg im BBC-Interview.
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