French Open: Die Umbaupläne von Paris
Über Aus- und Umbaumaßnahmen bei den French Open wird schon seit mehreren Jahren heftig debattiert. Denn: Im Vergleich zu den anderen drei Grand Slam-Standorten in Melbourne, London und New York hinkt Paris infrastrukturell hinterher. Die Umbaupläne von Paris scheiterten bislang stets am Veto der Politik oder der Umweltaktivisten, die den Botanischen Garten, der in direkter Nachbarschaft zum Turniergelände liegt, schützen wollten. In der letzten Woche der diesjährigen French Open bekamen die Macher des Turniers Grünes Licht für ihre Pläne, die „ziemlich nah an den ursprünglichen Vorstellungen“ liegen, wie Turnierdirektor Gilbert Ysern im Gespräch mit tennis MAGAZIN in der aktuelle Ausgabe erklärte.
Kernstück der Modernisierungsmaßnahmen ist das Dach über dem Centre Court Philippe Chatrier (siehe große Grafik oben). Das ermöglicht nicht nur das Spielen während Regens, sondern auch zur Night Session, die es bislang in Paris nicht gab. Der Zeitplan sieht vor, dass es bis zum Jahr 2019 installiert sein soll. 15 Minuten wird es dauern, bis es geschlossen ist. Die Neugestaltung des Centre Courts inklusive seiner Überdachung wird einen Großteil der veranschlagten 400 Millionen Euro Umbaukosten verschlingen.
Umbaupläne von Paris auch für mehr Komfort
Darüberhinaus soll der Komfort für die Zuschauer auf der Anlage erhöht werden, mehr Grünflächen (Place des Mousquetaires) und zwei neue Stadien entstehen. Das Credo von Ysern: „Wir wollen nicht größer werden, aber komfortabler.“
Die Pläne von Paris – was sich in den kommenden Jahren auf der Anlage ändern wird und wie es aussehen soll, erklärt der Turnierdirektor anschaulich in unserer Juli-Ausgabe.
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