French Open: Favoritinnen um Swiatek locker weiter
Topfavoritin Iga Swiatek marschiert weiter problemlos durch die French Open. Die Weltranglistenerste aus Polen, die 2020 und 2022 in Roland Garros triumphiert hatte, schaltete in Runde zwei auch die US-Amerikanerin Claire Liu aus. Einen Tag nach ihrem 22. Geburtstag gewann Swiatek 6:4, 6:0.
„Es war nicht leicht. Ich bin sehr froh, dass ich im zweiten Satz so gut gespielt habe“, sagte Swiatek, die in der dritten Runde auf Wang Xinyu aus China trifft. Swiatek hatte im Vorfeld der French Open beim WTA-Turnier in Rom im Viertelfinale wegen einer Oberschenkelverletzung aufgegeben, macht in den ersten Tagen von Paris aber einen fitten Eindruck.
Zuvor hatte auch Wimbledonsiegerin Jelena Rybakina die nächste Hürde genommen. Die an Position vier gesetzte Kasachin, die mit ihrem Sieg in Rom ihre Rolle als Mitfavoritin in Roland Garros untermauert hatte, schlug die Tschechin Linda Noskowa glatt mit 6:3, 6:3. Bereits zum Auftakt hatte Rybakina in Brenda Fruhvirtova eine Tschechin klar besiegt – sie trifft nun auf Sara Sorribes Tormo aus Spanien.
Teenager Mirra Andrejewa sorgt derweil weiter für Furore. Die erst 16 Jahre alte Russin, die sich in Roland Garros souverän durch die Qualifikation gekämpft hatte, schlug die Französin Diane Parry 6:1, 6:2. 2022 stand Andrejewa im Viertelfinale der Juniorinnen-Konkurrenz – nun könnte in Runde drei Vorjahresfinalistin Coco Gauff (USA) warten.
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