French Open Tickets
Was zeichnet das Stade Roland Garros aus?
Das Stade Roland Garros ist vor allem aufgrund seines Belags besonders. Anders als bei den weiteren Grand Slam-Turnieren wird hier auf Sand und damit weder auf Rasen noch auf einem klassischen Hartplatz gespielt. Das gilt für sämtliche Plätze, auf denen sich vor allem Sandplatzspezialisten hervortun und Erfolge feiern.
Bevor jedoch die ersten French Open-Tickets verkauft wurden, fand zur Eröffnung des Stadions ein Davis Cup-Duell zwischen dem französischen und dem US-amerikanischen Tennis-Team statt. Die Franzosen hatten 1927 erstmals diesen begehrten Mannschafts-Pokal gewonnen und wollten ihrer folgenden Gastgeberrolle in einem würdigen Rahmen gerecht werden. In den folgenden Jahren wurden zudem Einzelwettbewerbe als Championnat International de France Professionnel (Internationale französische Meisterschaft der Profis) ausgetragen, die von 1930 bis 1968 auf dem Turnierplan standen.
Die French Open sind jedoch bereits ein älteres Turnier und finden seit 1891 statt, wobei in der Ära vor dem Wechsel ins Stade Roland Garros auch auf Rasen gespielt wurde und zudem bis 1925 vor allem französische Spieler und nur wenig internationale Gäste starten durften. Der Wechsel der French Open ins neue Stadion erfolgte 1928 und im Jahr 1968 trat der internationale Tennissport dann auch in die „Open Era“ ein und erlaubte es Profis an sämtlichen internationalen Turnieren teilzunehmen.
Neben der Atmosphäre von Roland Garros ist gerade für die Teilnehmer das Preisgeld sehr attraktiv. In diesem Jahr beträgt es 36 Millionen Euro.
Für welche Plätze gelten die French Open Tickets?
French Open-Tickets sind naturgemäß an die jeweiligen Matches gebunden und berechtigen entsprechend dazu, ein Vorrundenspiel, Achtel-, Viertel- oder Halbfinalmatch zu sehen. Wer besonderes Glück hat, erwirbt die begehrten Tickets für das Finale, das natürlich auf dem Centre Court stattfindet. Dieser ist nach Philippe Chatrier, dem langjährigen Kapitän des französischen Davis-Cup-Mannschaft, ehemaligen Präsident des nationalen Verbandes Fédération Française de Tennis sowie der International Tennis Federation (ITF) benannt. Die Umbenennung des Courts erfolgte 2001, ein Jahr nach dem Tod Chatriers.
Auf dem Centre Court sind die Haupttribünen nach den vier Musketieren Jean Borotra, Jacques Brugnon, Henri Cochet und René Lacoste benannt, die seinerzeit den ersten Davis Cup-Sieg der Franzosen errangen.
Den Matches auf dem Centre Court stehen die Begegnungen auf dem Court A bzw. dem Court Suzanne Lenglen in Spannung oftmals nicht nach. Suzanne Rachel Flore Lenglen war eine der erfolgreichsten französischen Tennisspielerinnen und eilte vor allem in der ersten Hälfte der 1920er-Jahre von Triumph zu Triumph. Die French Open wurden allein sechs Mal von Lenglen gewonnen, weshalb die Siegerinnen im Einzelwettbewerb auch Jahr für Jahr La Coupe Suzanne Lenglen in die Höhe stemmen.
In welcher Form lassen sich French Open Tickets erwerben?
Zuletzt lassen sich French Open-Tickets in unterschiedlichen Formen und Paketen erwerben. Neben den klassischen Eintrittskarten für die einzelnen Matches lassen sich auch eine Reihe besonderer Pakete schnüren, in denen Extraleistungen enthalten sind. Die Preise für die French Open 2017 reichen von 20 Euro für die Qualifikationsspiele auf einem der Außenplätze bis hin zu 310 Euro für das Finale der Herren auf dem Centre Court. Ab dem Halbfinale wird ohnehin nur noch auf dem Court Philippe-Chatrier gespielt. Echte Tennisfans freuen sich auf einen Qualifyings Pass, der gleich an fünf Tagen Eintritt für die Qualifikation für die French Open gewährt. Erhältlich sind die einzelnen French Open-Tickets sowohl als E-Tickets als auch in gedruckter Papierform.
Eurosport überträgt einzelne Matches im Free-TV, wer alle Partien live sehen möchte. muss auf die Pay-TV-Variante umsteigen.zapatillas air jordan 1 outlet | New Air Jordans 1 release dates