Fünf verrückte Tennisprofis
Dustin Brown – Der Künstler
Nie mit festem Trainer
Dustin Brown begeistert viele Tennisfans mit seiner ungewöhnlichen Art Tennis zu spielen. Wenn der Deutsche mit seinen Dreadlocks durch die Luft wirbelt und beim Serve-and-Volley ans Netz sprintet, sind die Zuschauer aus dem Häuschen. Brown hatte nie einen festen Trainer und hat sich das Tennisspielen selbst beigebracht. Dustin Brown ist im Gegensatz zu Fognini, Kyrgios oder Paire kein Tennisrüpel, bei ihm ist es seine Spielart, die ihn zu einem Paradiesvogel in der Tenniswelt macht. So zeigte er beim letztjährigen Halbfinale von Montpellier gegen den Franzosen Richard Gasquet, über was für ein Repertoire an Schlägen er verfügt. Er verlor das Match gegen Gasquet in drei Sätzen, das Publikum verzückte der Deutsche mit seiner Spielart dennoch.
Kein Ja-Sager
Brown vertritt auch eine eigene Meinung, was er nach der Suspendierung vom DTB im letzten Jahr bewies. Brown wurde vom Verband für ein Jahr gesperrt, weil er für die Partie im Davis Cup gegen Polen in der Relegation absagte. Topspieler wie Philipp Kohlschreiber und Alexander Zverev wurden dagegen nicht sanktioniert.
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— Dustin Brown (@DreddyTennis) September 14, 2016
Farbklekse in der grauen Tenniswelt
Niemand möchte im Tennis Ausraster wie Handgreiflichkeiten gegenüber Schiedsrichtern oder Ballschläge in das Publikum sehen. Begeisterndes Tennis, wie die Flugeinlagen von Brown und Monfils, Tweener-Shots von Kyrgios, die Quirligkeit von Fognini oder Longlineschläge von Paire dagegen schon. Ohne diese Spieler wäre die Tenniswelt nicht so bunt und die Zuschauer hätten weniger spektakuläre Aktionen zu bestaunen. Die Profitour braucht Spieler wie Kyrgios, Fognini, Monfils, Paire und Brown!
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