Superstar Roger Federer ist das Zugpferd der Gerry Weber Open auch in diesem Jahr

Gerry Weber Open: „Mit Federer in eine neue Ära“

Am Wochenende beginnen die French Open in Paris. Die Veranstalter der Gerry Weber Open in Halle, Westfalen, stecken in den Vorbereitungen für ihre ATP 500-Premiere.

Wenn vom 13. bis 21. Juni die Gerry Weber Open zum ersten Mal als ATP 500 ausgetragen werden, also eine Kategorie aufsteigen, kommt man an einem Namen nicht vorbei: Roger Federer. „Roger ist der Spieler, der unser Turnier am meisten geprägt hat“, sagt Turnierdirektor Ralf Weber. Und weiter: „Wir sind glücklich, dass er erneut dabei ist, wenn wir in die neue Turnierära starten.“

Zwölf Mal trat der Schweizer in Halle an. 46:5 lautet seine Bilanz. Insgesamt holte er sieben Titel. Ganz klar: Federer, der im Jahr 2000 zum ersten Mal bei den Gerry Weber Open dabei war, ist das Gesicht des Turniers. Sein „Lifetime Contract“ ist einzigartig in der Tennisszene. Es gibt die Roger-Federer-Allee. Gut möglich, dass irgendwann auch das Stadion nach ihm benannt wird. Geht es nach seinem Coach und Berater Stefan Edberg wird das allerdings noch eine Weile dauern. Der Schwede, der in diesem Jahr ebenfalls in Halle erwartet wird, sagt: „Roger wird noch einige Jahre auf höchstem Niveau spielen und immer in Schlagdistanz zu Turnieren sein.“

Reservierte Wildcard für Djokovic

Die Konkurrenz in diesem Jahr: der zuletzt so starke Tomas Berdych, der aufstrebende Japaner Kei Nishikori, die Franzosen Jo-Wilfried Tsonga und Gael Monfils. Als Youngster gehen Borna Coric und Alexander Zverev an den Start. Den Kroaten Coric, immerhin schon die Nummer 53 der Welt, will man in Ostwestfalen langfristig an das Turnier binden. Weber: „Ich bin mir sicher, dass er eine große Bereicherung für uns wird.“

Die größte Konkurrenz würde Federer allerdings drohen, falls Novak Djokovic, für den eine Wildcard reserviert ist, an den Start gehen würde. Weber, der seit Monaten im engen Kontakt mit dem Management des Serben steht, sagt: „Es hängt sehr stark von Novaks Abschneiden bei den French Open ab. Wenn er allerdings in dieser Turnierwoche antritt, dann bei uns.“

Fünf Matches bis zum Titel

Ein Novum neben Status und Termin (nicht direkt nach den French Open, sondern mit einer Woche Pause) ist das 32-er Feld. Das bedeutet, dass auch die Topspieler fünf Matches bis zum Turniersieg bestreiten müssen. Freilose gibt es nicht mehr.

Mehr Infos und Tickets unter: www.gerryweber-open.de.

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