Gigantenduell: Federer und Nadal im Halbfinale
Indian Wells (SID) – Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer hat seine glänzende Form in dieser Saison erneut unter Beweis gestellt und ist beim ATP-Turnier im kalifornischen Indian Wells ohne Mühe ins Halbfinale eingezogen. Der Schweizer Tennisstar setzte sich im Viertelfinale gegen Juan Martin del Potro glatt in zwei Sätzen mit 6:3, 6:2 durch. Federer benötigte für seinen Triumph gerade einmal 69 Minuten und gewann auch die vierte Partie gegen den Argentinier in diesem Jahr ohne Satzverlust.
Im Halbfinale kommt es zum Gigantenduell mit dem Dauerivalen Rafael Nadal, der in seinem Viertelfinale allerdings wesentlich mehr Mühe hatte als Federer. Der Spanier musste 2:40 Stunden kämpfen, ehe der 4:6, 7:5, 6:4-Sieg gegen den ungesetzten David Nalbandian (Argentinien) perfekt war. Im dritten Satz verspielte Nadal beinahe eine 5:2-Führung und musste beim Stand von 5:4 zwei Breakchancen abwehren. Der 25 Jahre alte Mallorquiner sprach nach der Partie von „einem schwierigen Match“, richtete den Fokus aber schnell auf das 28. Duell mit Federer.
„Gegen Roger zu spielen, ist immer etwas ganz Besonderes, weil ich wahrscheinlich gegen den Besten der Geschichte spiele“, sagte Nadal nach seinem Einzug in die Vorschlussrunde. Im letzten Aufeinandertreffen der beiden Superstars behielt der Spanier die Oberhand: Im Halbfinale der Australian Open siegte Nadal in einem hochklassigen Match mit 6:7, 6:2, 7:6, 6:4 und führt im direkten Duell mit dem Major-Rekordgewinner mit 18:9 Erfolgen.
Federer allerdings befindet sich derzeit in Top-Form. Der 30-Jährige ging in dieser Saison erst zweimal als Verlierer vom Platz und gewann zuletzt die Turniere in Rotterdam und Dubai. Auch gegen del Potro machte der „FedExpress“ kurzen Prozess, schlug 13 Asse und nahm dem an Position neun gesetzen Argentinier dreimal das Service ab. „Das war ein großartiges Match“, sagte Federer nach der Partie. Im zweiten Halbfinale des mit 5,536 Millionen Dollar dotierten Turniers treffen der Weltranglistenerste Novak Djokovic (Serbien/Nr. 1) und Lokalmatador John Isner (11) aufeinander.
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