Glücklich gelandet: Fed-Cup-Team feierte Sieg an Flieger-Bar
Frankfurt/Main (SID) – Das deutsche Fed-Cup-Team ist nach knapp 24-stündiger kurzweiliger Rückreise aus Australien am Montag um 12.52 Uhr in Frankfurt/Main gelandet. 23 Minuten früher als geplant kam die Boeing-777 mit der Flugnummer EK 045 aus Dubai an.
Ohne Pyjamas, stattdessen wieder in straßentauglichem Outfirt und überglücklich präsentierten sich die Endspiel-Teilnehmerinnen nach dem 3:1-Halbfinalerfolg in Australien am Gepäckband Nummer 55. „Wir haben an Bord gefeiert und hatten uns an der Bar auf Wodka-Lemon geeinigt. Dann hat uns die Müdigkeit eingeholt. Wir sind müde, aber glücklich“, sagte Teamchefin Barbara Rittner dem SID.
Auf der ersten Strecke von Brisbane nach Dubai im Airbus 380 hatten sich Angelique Kerber, Andrea Petkovic, Julia Görges und Anna-Lena Grönefeld sowie Rittner Schlafanzüge angezogen, die sie von den Australierinnen geschenkt bekommen hatten.
Bei der Pyjama-Party im Riesen-Flieger musste sich das Team allerdings ein bisschen am Riemen reißen. Gesänge wurden kaum angestimmt. „Ein paar Leute aus der Business-Class hatten sich beschwert, dass da so laute Geräusche aus der Bar kamen. Die Stewardess hat um Ruhe gebeten“, berichtete die deutsche Nummer zwei Petkovic dem SID und sagte: „Jetzt wollen wir den Titel.“
Auch Kerber, die in Brisbane beide Einzel gewann, war „voller“ Glück. „Der Stress hat sich gelohnt. Wenn wir das Finale gewinnen, gibt es eine Mega-Party“, kündigte die Weltranglistensiebte an. Rittner verriet derweil über Kerber: „Angie hat den ersten Wodka-Lemon ein bisschen schnell getrunken und musste dann ganz schnell schlafen gehen.“
Am Sonntag hatte Kerber den entscheidenden dritten Punkt durch ein 4:6, 6:0, 6:4 gegen die frühere US-Open-Siegerin Samantha Stosur geholt. Erstmals seit 22 Jahren steht die DTB-Mannschaft damit im Finale.
Unmittelbar nach der Ankunft ging es für die Spielerinnen, die in Frankfurt von rund 20 Fans und drei Kamerateams begrüßt wurden, weiter nach Stuttgart, wo am Montag das WTA-Hallenturnier begann. „Die Mädels werden in kein tiefes Loch fallen. Aber die Umstellung von Hartplatz auf Sand ist schon schwierig. Ich denke aber, dass sie über sich hinauswachsen“, sagte Rittner.
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