Haas glaubt an Federer: „Nummer eins? Alles ist möglich“
Indian Wells (SID) – Tennisprofi Tommy Haas traut Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer den Sprung zurück auf den Tennis-Thron zu. „Alles ist möglich im Leben und im Sport. Man darf nie jemanden abschreiben, schon gar nicht einen ehemaligen Champion“, sagte Haas nach seiner 4:6, 4:6-Niederlage gegen Federer (Schweiz) im Achtelfinale von Indian Wells/Kalifornien.
Allerdings hält der 35-jährige Haas die Rückkehr des 17-maligen Major-Siegers Federer (32) an die Spitze des ATP-Rankings offenbar für wenig wahrscheinlich. „Der Weg zur Nummer eins ist verdammt schwer, das ist klar. Zumal Roger in einem Alter ist, in dem er nicht mehr so gut regenerieren kann wie früher“, meinte Davis-Cup-Spieler Haas, der am 3. April 36 Jahre alt wird und damit drei Jahre und vier Monate älter ist als Federer.
Der Schweizer hatte bisher insgesamt 302 Wochen den Platz an der Sonne inne. Derzeit wird Federer nur an Position acht geführt. Nach einem für seine Verhältnisse enttäuschenden Jahr 2013, in dem er bis auf Halle kein einziges Turnier gewann, zeigt der Zwillings-Vater seit Wochen wieder das Tennis, das ihn zu einem der Größten in der Geschichte seines Sports machte.
In Dubai holte der „FedExpress“ Anfang März den 78. Titel seiner Laufbahn. Das bedeutet Rang drei in der „ewigen“ Bestenliste hinter Ivan Lendl (109) und Jimmy Connors (94), aber vor John McEnroe (77), den er durch seinen Triumph im Emirat überflügelte.
An sein Karriereende verschwendet Federer, der im Sommer zum dritten Mal Vater wird, derzeit offenbar keinen Gedanken: „Tennis ist ein mentaler Sport. Wenn man davon überzeugt ist, dass man gewinnen kann, dann gewinnt man auch.“ Der siebenmalige Wimbledonsieger Federer hat bisher insgesamt mehr als 80 Millionen Dollar an Preisgeldern gewonnen.
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