ITF reformiert auch untere Ebene des Davis Cups
Köln (SID) – Nach der heftig umstrittenen Reform des Davis Cups hat der Tennis-Weltverband ITF auch die untere Ebene des Nationenturniers reformiert. Wie die ITF am Mittwoch mitteilte, wird von 2020 an unterhalb der Finalisten eine Weltgruppe I sowie eine Weltgruppe II etabliert. Diese ersetzen die Gruppen I und II der regionalen Zonen Amerika, Asien/Ozeanien sowie Europa/Afrika. Zwischen den Weltgruppen soll es eine Auf- und Abstiegsregelung geben.
Schon für dieses Jahr war die Endrunde des Davis Cups einer grundlegenden Reform unterzogen worden. Statt vier über das Jahr verteilte Runden gab es Anfang Februar eine Qualifikationsrunde, in der 24 Teams, darunter auch Deutschland, um zwölf Plätze im Finalturnier spielten. Sechs Nationen hatten ihren Platz bereits sicher. Die 18 Teams bestreiten vom 18. bis 24. November das neu geschaffene Turnier in Madrid.
Die Reform hatte für heftige Ablehnung unter zahlreichen Legenden gesorgt, mehrere aktuelle Spieler wie der Hamburger Alexander Zverev hatten ihre Teilnahme am Finalturnier frühzeitig abgesagt.
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