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Kerber droht in Runde zwei Venus Williams

New York (SID) – Deutschlands Topspielerin Angelique Kerber hat bei der Auslosung für die am Montag beginnenden 131. US Open in New York keinen leichten Weg durch die ersten Runden erwischt. Die Weltranglistensechste aus Kiel ist zwar zum Auftakt gegen die Britin Anne Keothavong große Favoritin, in Runde zwei könnte dann aber Venus Williams warten.

Die 32 Jahre alte Lokalmatadorin, die 2000 und 2001 in Flushing Meadows den Titel holte, ist nach ihrem Comeback nach großen Gesundheitsproblemen derzeit nur 47. der Weltrangliste und damit ungesetzt. Zuletzt scheiterte Williams in Cincinnati erst im Halbfinale knapp an der Chinesin Li Na, die das Endspiel gegen Kerber gewann.

Die weiteren der insgesamt 13 Deutschen (fünf Frauen, acht Männer), die beim mit 24 Millionen Dollar dotierten letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres bereits in der Hauptrunde stehen, erhielten zumeist lösbare Aufgaben. Die an Nr. 16 gesetzte Sabine Lisicki (Berlin) trifft auf die Weltranglisten-38. Sorana Cirstea (Rumänien), Julia Görges (Bad Oldesloe/Nr. 18) muss gegen eine Qualifikantin ran. Die ungesetzte Andrea Pektovic (Darmstadt) bekommt es bei ihrem ersten Grand-Slam-Turnier seit den US Open des Vorjahres mit Romina Oprandi aus der Schweiz zu tun.

Titelverteidigerin Samantha Stosur (Australien) trifft auf Petra Martic aus Kroatien (Nr. 65), die Weltranglisteerste Wiktoria Asarenka (Weißrussland) spielt gegen die an 74 geführte Russin Alexandra Panowa.

Bei den Männern treffen die drei gesetzten Deutschen ebenfalls auf machbare Gegner. Philipp Kohlschreiber (Augsburg/Nr. 19) muss zum Auftakt gegen den Franzosen Michael Llodra ran, Tommy Haas (Sarasota-USA/Nr. 21) trifft auf den Letten Ernests Gulbis, und Florian Mayer (Bayreuth/Nr. 22) spielt gegen Jack Sock aus den USA, Nummer 248 der Welt.

Novak Djokovic (Serbien) trifft als Titelverteidiger zunächst auf den Weltranglisten-69. Paolo Lorenzi (Italien), der Weltranglistenerste und fünfmalige US-Open-Sieger Roger Federer (Schweiz) spielt zunächst gegen den Amerikaner Donald Young (ATP 80). Im Viertelfinale könnte es Federer in der Neuauflage des Wimbledon- und Olympia-Endspiels mit dem Schotten Andy Murray zu tun bekommen. In einem brisanten argentinischen Erstrunden-Duell trifft Juan Martín del Potro, Sieger von 2009, auf David Nalbandian.

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