Kerber: „Es kommt ein anderer Druck hinzu“
Für Australian Open-Siegerin Angelique Kerber gab es nach dem ersten deutschen Grand-Slam-Titel seit 17 Jahren erste Rückschläge. Am Dienstag schied sie beim WTA-Turnier in Doha in der ersten Runde aus. „Natürlich kommt jetzt eine andere Form von Druck hinzu“, sagte sie dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).
Doch sie versuche, von „den positiven Emotionen zu zehren“. Und davon sind viele geblieben. Noch heute bekommt sie Fanpost mit Glückwünschen, erzählt Kerber. „Ich habe etwas geschafft, wovon viele nicht geglaubt hätten, dass ich es wirklich erreichen kann. Ich werde jetzt als Grand-Slam-Champion wahrgenommen.“
Kerber ist in dieser Woche bei keinem Turnier im Einsatz. Sie bereitet sich auf das in der kommenden Woche beginnende erste Masters-Event der Saison in Indian Wells vor. Dort kann sie nach ihrem Zweitrunden-Aus gegen Sloane Stephens im vergangenen Jahr einige Punkte für die Weltrangliste gutmachen. Auch beim direkt nachfolgenden Masters in Miami, wo sie 2015 in Runde drei scheiterte, kann sie ihren Vorsprung auf Rang drei in der Weltrangliste bei einem guten Abschneiden wieder etwas vergrößern. Der war nach ihrer frühen Pleite in Dubai etwas zusammengeschmolzen.
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