Kerber: „Heimgefühl“ in Stuttgart auch ohne Zuschauer da
Stuttgart (SID) – Auf die Anfeuerungen der Fans muss Angelique Kerber zwar in diesem Jahr verzichten, die Vorfreude auf das Heimturnier in Stuttgart ist dennoch riesig. „Ich habe so viele schöne Erinnerungen hier in den letzten Jahren gehabt, da kommt das Heimgefühl auf jeden Fall hoch“, sagte Deutschlands beste Tennisspielerin, die in Stuttgart schon zweimal (2015, 2016) den Titel geholt hat, vor dem Turnierstart am Montag.
Da das Sandplatz-Turnier wegen der Corona-Pandemie vor leeren Rängen stattfindet, hat sich Kerber eine besondere Taktik zurechtgelegt. „Im Kopf und im Herzen sind die Fans dabei“, erzählte die dreimalige Grand-Slam-Siegerin am Sonntag: „Ich weiß, dass die Fans daheim vor den TV-Bildschirmen sitzen. Ich stelle mir einfach vor, dass die Fans bei mir sind.“
Druck macht sich Kerber vor ihrem ersten Match des Jahres auf der ungeliebten roten Asche keinen. „Zu viele Erwartungen habe ich nicht. Sand und ich – ich weiß nicht, was dieses Jahr passiert“, sagte die 33-Jährige lachend, gab sich aber optimistisch: „Ich habe gut trainiert in den letzten Wochen. Was mir fehlt, sind natürlich Matches, auch Matches, die ich gewinne. Allgemein fühle ich mich gut.“
Übertragen wird das Stuttgarter WTA-Turnier (bis 25. April) auf zahlreichen Kanälen. Neben einem Online-Livestream der Veranstalter zeigt der SWR ab Mittwoch Live-Bilder, die Streaming-Plattform DAZN zeigt ab Montag alle Spiele live.
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