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Kiefer und Beck verabschieden sich aus New York

Trotz einer phasenweise beeindruckenden Leistung hat Davis-Cup-Spieler Nicolas Kiefer bei den US Open in New York eine Überraschung und den Drittrunden-Einzug verpasst. Der 32-Jährige aus Hannover unterlag dem Weltranglistendritten Rafael Nadal (Spanien) nach 2:59 Stunden mit 0:6, 6:3, 3:6, 4:6. Zuvor war Andreas Beck (Stuttgart) in drei Sätzen am Franzosen Gael Monfils gescheitert. Damit haben von insgesamt 19 gestarteten deutschen Tennisprofis nur Tommy Haas (Sarasota/USA) und Philipp Kohlschreiber (Augsburg) die dritte Runde erreicht.

Kiefer startete vor 24.166 Zuschauern im Arthur-Ashe-Stadium desolat und benötigte 35 Minuten für seinen ersten Spielgewinn. In der Folge steigerte sich der bis auf Platz 129 der Weltrangliste abgerutschte Deutsche in einen wahren Spielrausch und nahm Nadal im zweiten Satz zweimal den Aufschlag ab. Doch der spanische Melbourne-Sieger, der jüngst wegen Kniebeschwerden zwei Monate pausiert hatte, kämpfte sich zurück. Die Vorentscheidung fiel, als Nadal im vierten Durchgang das Break zum 4:3 gelang.

Beck ohne Chance

Davis-Cup-Spieler Beck musste sich in New York dem an Position 13 gesetzten Gael Monfils (Frankreich) in 1:58 Stunden mit 3:6, 5:7, 3:6 geschlagen geben. Der Weltranglisten-40. Beck muss damit weiter auf seinen ersten Drittrunden-Einzug bei einem Grand-Slam-Turnier warten.

Wimbledon-Halbfinalist Haas trifft am Samstag im Spiel um den Einzug ins Achtelfinale auf den Weltranglisten-Zehnten Fernando Verdasco (Spanien). Der 25-jährige Kohlschreiber spielt gegen den an Position 15 gesetzten Radek Stepanek aus Tschechien.

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