Körpersprache: Die Tattoos der Tennisstars
Svetlana Kuznetsova
Die zweimalige Grand Slam-Siegerin kennt sich mit Schmerzen aus und weiß, dass man auf dem Platz leiden muss, um erfolgreich zu sein. Kuznetsova trägt insgesamt vier Tattoos. Das prägnanteste ist auf ihrem rechten Oberarm. „Schmerz tötet mich nicht. Ich töte den Schmerz“, ist dort zu lesen. „Ein Tattoo ist so etwas wie die Geschichte deines Lebens und ich glaube daran“, sagt die Russin.
Aryna Sabalenka
Laut und wild geht es zu, wenn die Weißrussin auf dem Platz agiert. Sabalenka ist bekannt für ihr exzessives Stöhnen, was nicht jedem gefällt. Ihrem Spielstil angemessen hat sich die 20-Jährige das passende Tattoo auf ihrem linken Arm stechen lassen: ein brüllender Tiger mit fletschenden Zähnen. „Endlich wurde mein Wunsch wahr. Danke für dieses unglaubliche Motiv in einer tollen Atmosphäre“, freute sie sich über das Kunstwerk auf ihrer Haut.
Gael Monfils
Der Franzose gilt als „Air Jordan“ des Tennis, weil er immer wieder spektakuläre Flugeinlagen zeigt. Monfils trägt das passende Motiv auf dem Rücken: zwei Flügel. Warum er sich diese tätowieren lassen hat? „Sie beschützen mich.“ Genie und Wahnsinn liegen bei Monfils dicht beieinander. „Am rechten Handgelenk habe ich auch Flügel. Sie illustrieren den ewigen Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen. Die Flügel auf meinem Rücken repräsentieren nur das Gute.“