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„Kohli“: Aufgabe in Auckland, Melbourne-Start nicht in Gefahr

Das ATP-Turnier in Auckland geht ohne Philipp Kohlschreiber weiter. Der Titelverteidiger konnte zu seinem Viertelfinalspiel gegen den Spanier David Ferrer aufgrund von Beschwerden in der rechten Schulter nicht antreten. Dabei soll es sich um eine Entzündung in der Schlagschulter handeln. Ähnliche Probleme hatte Kohlschreiber auch, als er bei den US Open 2008 vorzeitig aufgab und dann länger pausieren musste. 

Am Vortag war der 25-Jährige nach seinem Sieg bei der Neuauflage des Vorjahresfinales gegen den Spanier Juan Carlos Ferrero (6:4, 4:6, 7:6) noch in die Runde der letzten Acht eingezogen, nachdem er im letzten Satz bereits 1:4 zurückgelegen hatte.

„Schulter schmerzt bei jedem Schlag“

Nach einer schmerzvollen Nacht im Anschluss an die Partie begab sich Kohlschreiber noch einmal in medizinische Behandlung, nach dem Aufwärmen musste er dann aber endgültig auf einen Einsatz verzichten. „Die Schulter schmerzt bei jedem Schlag“, äußerte ein enttäuschter Kohlschreiber bei der Pressekonferenz. „Und der Arzt hat mir geraten, das Match gegen David Ferrer nicht zu spielen.“

Der Augsburger wird sich nun weiter in Auckland behandeln lassen. Laut seinem Management in München ist ein Start bei den Australian Open aber nicht in Gefahr. „Philipp wird Morgen nach Melbourne reisen und es dort zunächst etwas ruhiger angehen lassen“, hieß es aus der FORMAXX Tennisbase in Oberhaching. Seine Aufgabe sei eine Vorsichtsmaßnahme, um den Start beim ersten Grand Slam-Turnier des Jahres nicht zu gefährden.


timbö/sid

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