Korpatsch gewinnt DTB-Turnierserie: „Bin sehr glücklich“
Frankfurt/Main (SID/DTB/red) – Tamara Korpatsch hat die Turnierserie des Deutschen Tennis Bundes (DTB) gewonnen. Die 25 Jährige aus Hamburg, aktuell die 111. im WTA-Ranking, setzte sich im Endspiel am Sonntag in Versmold mit 7:5, 7:6 (7:2) gegen Anna Zaja (Sigmaringen) durch. Schon am Freitag hatte sich Yannick Hanfmann in Großhesselohe den Gesamtsieg bei den Herren gesichert.
In den Gruppenspielen hatte Korpatsch gegen Zaja noch in drei Sätzen das Nachsehen gehabt und sich als Gruppenzweite für das Endspiel qualifiziert. Die 29-jährige Zaja war dagegen mit drei Gruppensiegen ins Finale marschiert. Dort entwickelte sich von Beginn an ein ausgeglichenes Match. Nach 1:30 Stunden Spielzeit ging Satz eins, der durch viele lange Ballwechsel geprägt war, an Korpatsch. Auch in Satz zwei konnte sich keine Spielerin absetzen, so dass es in den Tiebreak ging, den Korpatsch mit 7:2 für sich entscheiden konnte.
Korpatsch: „War schwierig gegen Anna“
„Es war sehr schwierig heute gegen Anna. Es war ein sehr hart umkämpftes Finale. Ich wusste, dass sie wieder sehr aggressiv spielen wird, ich um jeden Ball kämpfen muss und keinen Punkt verschenken darf. Ich bin sehr glücklich und zufrieden mit mir“, sagte eine strahlende Siegerin im Anschluss an das Finale. Platz drei ging am Sonntag an Ponomar, die Nastasja Schunk mit 6:4, 3:6, 6:2 bezwang.
Für ihren Sieg erhielt Korpatsch ein Preisgeld in Höhe von 8.000 Euro sowie einen Gutschein für ein Fahrprogramm am Porsche Experience Center Hockenheim. Die Zweitplatzierte Zaja kann sich über 6.000 Euro und ebenfalls einen Gutschein für ein Fahrprogramm am Porsche Experience Center Hockenheim freuen. Zudem gab es Voucher für einen Aufenthalt im Tannenhof Resort Sport & Spa im Allgäu.
Der DTB hatte die Turnierserie gestartet, um deutschen Profis in der Coronakrise Matchpraxis und Einnahmen zu verschaffen. 24 Spielerinnen hatten am 16. Juni die Damenkonkurrenz der German Pro Series mit den ersten Vorrundenspielen eröffnet. Knapp acht Wochen dauerte die Turnierreihe, die an verschiedenen Standorten in Deutschland ausgetragen wurde.
Rittner: „Motivation war sehr hoch“
„Die Motivation und der Einsatz der Spielerinnen waren von Anfang an bereits sehr hoch, die spielerische Qualität hat sich hingegen von Runde zu Runde merklich gesteigert. Die Spielerinnen war hoch zufrieden, gute Matchpraxis zu sammeln und viele Matches spielen zu können. Ich denke, wir als DTB haben mit der Serie einen wichtigen Beitrag geleistet, dass frühzeitig wieder Tennis unter Wettkampfbedingungen stattfindet“, sagt Head of Women’s Tennis Barbara Rittner.
Allerdings hatten zahlreiche verletzungs- und krankheitsbedingte Absagen das Finalturnier der Damen durcheinandergewirbelt. Sowohl die beiden Fed-Cup-Spielerinnen Laura Siegemund und Anna-Lena Friedsam als auch Katharina Gerlach mussten vorzeitig aussteigen, dafür rückten Zaja, Korpatsch und Lisa Ponomar ins vierköpfige Feld. Top-Favoritin Siegemund, die bis zur Finalrunde in Versmold kein Match in der DTB-Turnierserie verloren hatte, musste wegen Magenproblemen die Endspielrunde vorzeitig beenden.Nike Jordan Jumpman hoodie in grey – release dates & sneakers., Jordans – Yeezys, Urlfreeze News | cheap air jordan 1 low