Kuerten hofft auf Olympia als krönenden Abschluss
Brasiliens Tennisidol Gustavo Kuerten begibt sich in diesem Jahr definitiv auf Abschiedstournee. Dabei hat der Südamerikaner noch Wünsche. „Ich denke an Peking. Eine dritte Olympia-Teilnahme wäre für mich ein Geschenk“, sagte der 31-Jährige auf einer Pressekonferenz in Sao Paulo. Der dreimalige French-Open-Sieger und ehemalige Weltranglistenerste, der nach zwei Hüftoperationen nie mehr zu alter Stärke fand, würde zwar noch gerne zwei, drei Jahre spielen, aber sein Körper habe ihm Grenzen gesetzt.
Insgesamt sind fünf Auftritte bei Preisgeld-Turnieren geplant. Während für die Brazil Open in Costa do Sauipe (Beginn 11.2.) und für ein Challenger in seiner Geburtsstadt Florianopolis (14.4.) Einladungen gesichert sind, hofft der Roland-Garros-Sieger von 1997, 2000 und 2001 auf Wildcards der Veranstalter bei den ATP-Masters in Miami (24.3.) und Monte Carlo (21.4.). Anschließend soll es nach Rom (5.5) oder Hamburg (12.5.) gehen, bevor Kuerten ein letztes Mal bei seinem Lieblings-Grand-Slam in Paris (26.5.) aufschlagen will.
Der mit 20 Einzel- und acht Doppeltiteln sowie 14.750.088 US-Dollar an Preisgeldern erfolgreichste brasilianische Tennisprofi aller Zeiten möchte nach dem letzten Ballwechsel erst einmal „sein Leben leben“, sieht die Rolle als Daviscup-Kapitän seines Landes aber als eine Möglichkeit für die Zukunft an. Auf jeden Fall will Kuerten dem Tennis erhalten bleiben.
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