Kyrgios‘ Gerichtstermin verschoben
Sydney (SID) – Der Gerichtstermin des australischen Tennisprofis Nick Kyrgios ist um drei Wochen verschoben worden. Zudem muss der Wimbledonfinalist nicht selbst bei der Verhandlung erscheinen. Kyrgios, dem ein tätlicher Übergriff vorgeworfen wird, der aber nicht als Angeklagter gilt, kann am 23. August von einem Anwalt vertreten werden. Ursprünglich war er für den 2. August vor das Amtsgericht in der australischen Hauptstadt Canberra vorgeladen gewesen.
Während Wimbledon war bekannt geworden, dass Kyrgios Körperverletzung nach einem Vorfall im Dezember 2021 unterstellt wird. „Es steht in Zusammenhang mit einer privaten Beziehung“, hatte Kyrgios‘ Anwalt Jason Moffett erklärt: „Die Art der Vorwürfe ist sehr ernst, und Herr Kyrgios nimmt die Vorwürfe sehr ernst.“
Der 27-Jährige hat im August für das Masters in Cincinnati/Ohio (14. bis 21. August) als Vorbereitung für die US Open in New York (ab 27. August) gemeldet. In Wimbledon hatte sich Kyrgios auf Anraten seiner Anwälte nicht zu den Vorwürfen geäußert.
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