Komplettes Laver Cup-Aufgebot steht fest
Auf einer Pressekonferenz in New York wurden schon vor den US Open die restlichen Kaderplätze für den Laver Cup (21. bis 23. September 2018) in Chicago bekanntgegeben. Ursprünglich hatte man mit der Nominierung nach dem letzten Grand Slam-Turnier des Jahres gerechnet. Die ganz großen Namen oder Überraschungen blieben aus.
In Anwesenheit der Tennislegende und Namensgeber des Teamevents, Rod Laver, den bereits nominierten Spielern Novak Djokovic (Team Europe) und Juan Martin del Potro (Team World) sowie dessen Teamkapitän John McEnroe wurden die beiden letzten Kaderplätze bekanntgegeben.
Für Titelverteidiger Europa komplettiert der Brite Kyle Edmund, der dieses Jahr seinen Durchbruch schaffte, den Kader von Kapitän Björn Borg. Das bedeutet aber auch: Branchenprimus Rafael Nadal und die Nummer neun der Welt, Dominic Thiem, fehlen im Gegensatz zur Premierenauflage. Bereits fest stand die Teilnahme von Roger Federer, Alexander Zverev sowie der Debütanten Novak Djokovic, Grigor Dimitrov und David Goffin.
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Djokovic sagte am Dienstag: „Es ist großartig, die Bühne mit Legenden unseres Sports teilen zu dürfen. Der Cup trägt den Namen einer lebenden Legende. Es ist phänomenal, dieses Jahr ein Teil des Ganzen zu sein.“ Gleiches gilt für Jack Sock, der das Aufgebot von Team World vervollständigt. Juan Martin del Potro, Kevin Anderson, John Isner, Diego Schwartman und Nick Kyrgios spielen ebenfalls in Chicago.
.@DjokerNole “It’s great to be sharing the stage with legends of our sport. #LaverCup carries the name of a living legend and it’s phenomenal to be part of it this year.” pic.twitter.com/JHx62MI8pb
— Laver Cup (@LaverCup) August 21, 2018
Im vergangenen Jahr gelang auch deshalb eine gelungene Premiere des umstrittenen, neuen Teamevents, weil nahezu alle Topspieler nominiert wurden und das Event positiv mitgestalteten. Die Teilnahme wurde 2017 pro Teilnehmer mit einer jeweiligen Antrittsprämie im mittleren sechsstelligen Bereich, die sich nach der Weltranglistenposition richtete, versüßt. Das Siegerteam erhielt pro Spieler zudem eine Prämie von 250.000 Dollar.
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