Mayer kritisiert DTB-Präsident Altenburg
Hamburg (SID) – Tennisprofi Florian Mayer hat vor der Davis-Cup-Relegation gegen Australien am Hamburger Rothenbaum Verbandspräsident Karl Altenburg kritisiert. Nach seiner Olympia-Absage sei er „sehr enttäuscht von den Aussagen von Herrn Altenburg“ gewesen, sagte Mayer der Süddeutschen Zeitung. Der Präsident des Deutschen Tennis Bundes (DTB) hatte angeregt, nur noch Olympiastarter für den Davis Cup zu nominieren.
„Das war nicht schön zu lesen. Das war sehr schade“, sagte Mayer: „Ich habe Herrn Altenburg jetzt noch nicht darauf ansprechen können, und hier in Hamburg habe ich ihn auch noch nicht getroffen.“
Der 28-jährige Mayer, in Abwesenheit von Philipp Kohlschreiber und Tommy Haas gegen Australien die deutsche Nummer eins, gab Einblick in seine Gefühlswelt. „Auch was manche Journalisten schrieben, dazu die Kommentare auf Facebook. Ich werde mir genau merken, von welchen Leuten die Kritik kam und in Zukunft auch entsprechend damit umgehen“, sagte Mayer: „Die letzten Wochen waren nicht einfach für mich. Und vieles ging unter die Gürtellinie.“
Eine Spitze bekam auch Kohlschreiber ab, der bei den US Open in New York wiederholt den Zusammenhalt im deutschen Team kritisiert hatte und daraufhin von Teamchef Patrik Kühnen ausgebootet worden war. „Das Ziel beim Davis Cup muss sein, dass sich alle für diese eine Woche zusammenraufen. Für mich war das nie ein Problem, anderen fällt es offenbar nicht so leicht. Aber das akzeptiere ich auch. Es ist nur ein bisschen schade“, sagte Mayer.
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