Michael Stich kandidiert nicht als DTB-Boss
Der frühere Wimbledonsieger Michael Stich wird bei den Präsidiumswahlen des Deutschen Tennis Bundes (DTB) am Sonntag in Berlin nicht für das Amt des Präsidenten kandidieren. Das teilte der 46-Jährige am Donnerstag mit. Damit gibt es keine Alternative zu Ulrich Klaus, Präsident des Landesverbandes Rheinland-Pfalz.
Stich-Kandidatur zu späterem Zeitpunkt aber möglich
„Mein Wunsch, im deutschen Tennis etwas zu verändern und die Zukunft des DTB und des deutschen Tennis mit zu gestalten, ist weiterhin ungebrochen. Jedoch war es in der Kürze der Zeit nicht möglich, bis zur Wahl ein komplettes Präsidium zusammen zu stellen und mit den möglichen Präsidiumsmitgliedern die Sachverhalte und Themen inhaltlich ausreichend zu erörtern“, erklärte Stich. Er halte aber „an dem Gedanken fest, zu einem späteren Zeitpunkt für das Amt zu kandidieren“.
Der neue Präsident, den die 18 Landesverbände am Sonntag wählen, tritt die Nachfolge des nicht mehr zur Verfügung stehenden Karl Altenburg an. Dieser hatte das Amt vor drei Jahren übernommen, verzichtet aber aus beruflichen Gründen auf eine Wiederwahl.
Durch die nun endgültige Absage endet ein wochenlanges Rätselraten. Noch am Dienstag hatte Michael Stich in Hamburg im Bezug auf seine Kandidatur erklärt: „Ganz ehrlich? Ich weiß es noch nicht.“ Das Problem sei, in der Kürze der Zeit ein kompetentes Präsidium zusammenzustellen. “Damit habe ich mich nach dem einstimmigen Votum des Bundesausschusses für den Kandidaten Ulrich Klaus logischerweise nicht mehr beschäftigt”, sagte Stich. Dabei hatte Stich sein Konzept dem Bundesausschuss zwischenzeitlich schon vorgetragen und habe ein durchaus positives Feedback bekommen. “Ich habe ein Szenario im Kopf, aber ich habe noch nichts entschieden”, sagte Stich. Diese Überlegungen hat Michael Stich nun freiwillig zunächst einmal gestoppt. (Red./SID)
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