Mona Barthel: „Ich probiere Social Media jetzt mal aus“
Bei den Australian Open meldete sich Mona Barthel eindrucksvoll zurück: Sie spielte sich aus der Qualifikation bis ins Achtelfinale, wo sie gegen Venus Williams verlor. Die Norddeutsche litt 2016 unter einer rätselhaften Viruserkrankung, konnte zweieinhalb Monate nur im Bett liegen und musste um die Fortsetzung ihrer Karriere bangen. Aber nun ist sie wieder da und will für ihre Fans greifbarer werden. Bislang mied sie die sozialen Netzwerke, jetzt ist sie aber auf den drei wichtigsten „Social Media“- Kanälen präsent: Facebook, Twitter, Instagram.
Erster Tweet mit Boris Becker
Am Sonntag, am Tag ihrer Niederlage gegen Venus Williams in Melbourne, setzte ihren ersten eigenen Tweet ab. Auf dem veröffentlichen Foto steht sie neben Legende und Twitter-König Boris Becker.
Thank you @AustralianOpen for the amazing two weeks! What a great way to finish the tournament chatting with @TheBorisBecker #AusOpen pic.twitter.com/chywrH2aLZ
— mona barthel (@BarthelMona) January 22, 2017
Bislang vertraute Barthel nur auf eine eigene Website. Ihre langjährige Zurückhaltung gegenüber den sozialen Netzwerken erklärt die 26-Jährige so: „Ich hatte direkt nach der Schulzeit schon eine eigene Website, die ich komplett selbstgemacht habe – auch das Design. Darauf wollte ich mich damals konzentrieren.“ Informatik war ihr drittes Prüfungsfach im Abitur, und ihre Mutter Hannelore war Informatik-Lehrerin.
„Websites haben sich überholt“
„Aber inzwischen haben sich Websites überholt“, sagt Barthel. „Deswegen dachte ich, ich probiere Social Media einfach mal aus. Nach meiner langen Krankheit hatte ich auch Lust auf etwas Neues. Das ist eine tolle Art, sein Leben mit seinen Fans zu teilen.“ Ob ihr neuer Trainer für ihre „Social Media“-Offensive verantwortlich war? Seit dem Wimbledon-Turnier 2016 wird sie von Ex-Profi Christopher Kas trainiert, der bei Twitter sehr aktiv ist. „Kasi hat mich aber nicht beeinflusst , das war meine eigene Entscheidung“, beteuert Barthel. Und: Hinter ihren Accounts stecke „zu hundertprozent immer ich selbst“, versichert sie.
Ihr Facebook-Profil ist bereits geprüft („verified“), bei den Accounts für Twitter (@BarthelMona) und Instagram (monabarthel7) „ist die Verifizierung in Arbeit“, sagt Barthel: „Dabei hilft einem die WTA“.
Im neuen tennis MAGAZIN (Ausgabe 3/2017), das am 17. Februar erscheint, veröffentlichen wir das komplette Interview mit Mona Barthel. Sie erzählt darin von ihrer Leidenszeit im letzten Jahr und ihrem starken Comeback in Melbourne.
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