Nach Davis Cup-Absage: DTB-Vize Hordorff nimmt Zverev in Schutz
Dirk Hordorff, Vize-Präsident des Deutschen Tennis-Bundes (DTB), hat Hoffnungsträger Alexander Zverev nach dessen Absage für die Abstiegsrelegation im Davis Cup in Berlin gegen Polen (16. bis 18. September) in Schutz genommen.
„Sicher wäre es dem DTB lieber, wenn Alexander nach seinem gelungenen Davis Cup-Debüt von Hannover auch in Berlin zur Verfügung gestanden hätte. Aber die Gesundheit des Athleten hat Vorrang, und im Falle von Alexander kann ich seine Argumente bezüglich des Platzwechsels auf Sand und auch die damit verbundene Absage für Berlin verstehen“, sagte Hordorff in einem Interview für deutsche Tageszeitungen und das Internetportal tennisnet.com
Zverev hatte im Vorfeld erklärt, dass ihm der Belagwechsel von Hardcourt auf Sand zu beschwerlich und sein Terminplan insgesamt zu eng gestrickt sei. „Ich habe mich in New York lange mit seinem Vater und Trainer sowie mit seinem Konditionstrainer unterhalten – und merkte, dass sich alle im Team Zverev die Entscheidung gegen den Davis Cup nicht leicht gemacht haben“, sagte Hordorff. Zverev täte nach Aussage des DTB-Vizes nichts lieber, „als nun für Deutschland zu spielen“. Zuvor hatte der 19-Jährige bereits seine Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro absagt und dafür ebenfalls Kritik geerntet.
Von Sanktionen wie Einschränkung bei Zverevs finanzieller Förderung hält Hordorff nichts: „Zverev und seine Familie haben sich jahrelang selbst finanziert, er hat nicht die großen Fördermittel bekommen, die er in vielen Ländern bekommen hätte. Er hat auch nie Geldforderungen an den DTB gestellt. Man sollte ihn hier nicht in ein falsches Licht stellen.“ (SID)
Das Team für die Abstiegsrelegation gegen PolenAir Jordan 4 Retro Off – CV9388 – White Sail – 100 – Jordan Brand quietly slipped in a new rendition of the low-top | cheap air jordan 1 shoes