Nadal und Co. rebellieren gegen spanischen Verband
Unruhen in Spaniens-Tenniswelt: Die Fronten zwischen dem spanischen Tennisverband RFET und dem Davis-Cup-Team verhärten sich. Weil Verbandschef Pedro Munoz entgegen eines früheren Versprechens auf Madrid als Austragungsort des Davis-Cup-Halbfinalduells (19. bis 21. September) gegen die USA beharrt, verweigert die Mannschaft von Kapitän Emilio Sanchez eine weitere Zusammenarbeit auch im PR-Bereich mit der RFET.
„Wir wollen unsere Unzufriedenheit und Enttäuschung über den RFET-Präsidenten zum Ausdruck bringen. Spieler und Davis-Cup-Kapitän sind einmal mehr nicht berücksichtigt und gegebene Versprechen nicht eingehalten worden. Es geht nicht allein um den Spielort“, hieß es in einem Statement, das der Weltranglistenzweite Rafael Nadal am Mittwoch bei den derzeit stattfindenden Italian Open in Rom verkündete.
Zu den in Rom anwesenden Davis-Cup-Kandidaten gehören noch David Ferrer, Carlos Moya, Tommy Robredo, Nicolas Almagro, Juan Carlos Ferrero, Fernando Verdasco und Feliciano Lopez. Die Spieler bevorzugen für das Davis-Cup-Match gegen die aufschlagstarken US-Stars einem Austragungsort am Meer, wo die Spiele wegen der niedrigen Höhenlage verlangsamt würden. Verbandspräsident Munoz plädiert dagegen aus finanziellen Gründen für die 24.000 Zuschauer fassende Stierkampfarena Las Ventas in der spanischen Hauptstadt.
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