Nadal und Federer erreichen dritte Runde souverän
Der Spanier Rafael Nadal ist bei den French Open in Paris problemlos in die dritte Runde eingezogen. Der Weltranglisten-Zweite gewann das Duell der Linkshänder gegen Horacio Zeballos (Argentinien) nach 1:45 Stunden deutlich mit 6:2, 6:2, 6:3. Für Nadal war es das 101. gewonnene Match bei einem Grand-Slam-Turnier.
Im vergangenen Jahr war Nadal, der am kommenden Donnerstag seinen 24. Geburtstag feiert, im Achtelfinale von Roland Garros ausgeschieden. Nach vier Paris-Triumphen in Serie und dabei 31 Partien ohne Niederlage hatte er damals überraschend gegen den späteren Finalisten Robin Söderling (Schweden) verloren.
Im Vorfeld der French Open hatte Nadal die hochkarätig besetzten Turniere in Monte Carlo, Rom und Madrid gewonnen. Damit kam der ehemalige Weltranglisten-Erste als Favorit zu den French Open.
Auch keine Überraschung war das Ausscheiden des Qualifikanten Julian Reister gegen Titelverteidiger Roger Federer aus der Schweiz. Der 24-jährige Reister unterlag dem Weltranglisten-Ersten in der dritten Runde mit 4:6, 0:6, 4:6. Nach 1:33 Stunden verwandelte Grand-Slam-Rekordsieger Federer auf dem Court Suzanne Lenglen seinen zweiten Matchball. Zwar hielt Reister, der in Roland Garros erstmals ins Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers eingezogen war, im ersten Satz bis zum 4:4 mit. Doch mit acht Spielgewinnen in Folge legte Federer die Basis für den glatten Erfolg.
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