Nadal und Murray kritisieren dichten Terminkalender
London (SID) – Tennisstar Rafael Nadal wird seine Titel bei den US Open und den French Open in diesem Jahr angesichts des dichten Terminkalenders wohl nicht beide verteidigen. „Ich habe mit Rafa gesprochen und er hat große Zweifel, welche Turniere er spielen soll“, sagte Nadals Onkel und langjähriger Trainer Toni gegenüber ESPN Deportes: „Der Zeitplan ist unrealistisch, insbesondere für erfahrene Spieler, die nicht so viele Wochen nacheinander antreten können.“
Wegen der Coronakrise finden die French Open in dieser Saison erst vom 27. September bis 11. Oktober statt. Damit startet das Sandplatzturnier nur zwei Wochen nach dem Finale der US Open. Während des Endspielwochenendes des Hartplatzevents in New York beginnt auf Sand sogar schon das prestigeträchtige Mastersturnier in Madrid, aus Sicht von Spitzenspieler Andy Murray ist ein derart schneller Belagwechsel ohne jegliche Vorbereitungszeit nahezu unmöglich.
„Es ist nicht sicher für Spieler, das Halbfinale oder das Finale in New York zu erreichen, oder selbst nur das Viertelfinale, und dann am Dienstag in Madrid schon auf dem Sandplatz zu spielen, wenn du vorher lange Zeit nicht auf Sand angetreten bist“, sagte der Schotte.
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