In Tokio sicherte sich Alexander Zverev Gold im Einzel

In Tokio sicherte sich Alexander Zverev Gold im EinzelBild: AFP/SID/TIZIANA FABI

Olympia 2024: So sieht das deutsche Tennis-Team aus

Der Deutsche Tennis Bund hst bekanntgegeben, welche deutschen Profis bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris dabei sein werden. Einige Starterinnen und Starter standen bereits im Vorfeld fest. 

Dass Alexander Zverev und Jan-Lennard Struff sicher bei den Olympischen Spielen in Paris dabei sein würden, war klar. Auch, dass Angelique Kerber ihr Protected Ranking nutzen wird, um in Paris anzutreten. Hinter allen anderen deutschen Profis stand allerdings noch ein Fragezeichen. Nachdem Deutschland als eine der letzten Nationen ihre Nominierungen bekannt gab, herrscht nun Klarheit.

Insgesamt fünf deutsche Herren sowie vier Damen gehen für Team Deutschland an den Start. Neben Zverev und Struff sind auch Dominik Koepfer sowie die Doppelspieler Kevin Krawietz und Tim Pütz in der französischen Hauptstadt am Start. „Mit dem Gewinn der Goldmedaille für Deutschland bei den Olympischen Spielen in Tokio ist für mich ein Traum in Erfüllung gegangen. Dieses Jahr als Titelverteidiger zu den Olympischen Spielen nach Paris zurückzukehren, ist für mich ein ganz besonderes und stolzes Gefühl. Ich kann es kaum erwarten, die deutschen Farben in Roland Garros zu vertreten, in einem meiner Lieblingsstadien“, so Alexander Zverev.

Neben Kerber sind auch Tatjana Maria, Tamara Korpatsch und Laura Siegemund mit von der Partie. Wer allerdings im Doppel und Mixed antreten wird, ließ der DTB noch offen. Diese Entscheidung soll erst zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben werden.

Die deutschen Spielerinnen und Spieler werden in Paris von Billie Jean King Cup-Kapitän Rainer Schüttler und Davis Cup-Teamchef Michael Kohlmann betreut.

„Wir sind froh, ein so großes und starkes Team zu den Olympischen Spielen schicken zu dürfen. Wir sind uns sicher, dass diese neun Spieler:innen die deutschen Farben voller Stolz und mit großer Leidenschaft in Paris repräsentieren werden“, so DTB-Vorstand Veronika Rücker.