Rekord-Preisgeld bei den French Open 2018
Die French Open erhöhen ihr Preisgeld in diesem Jahr um fast zehn Prozent auf 39,2 Millionen Euro. Das gab Guy Forget, Turnierdirektor des zweiten Grand Slams des Jahres, bekannt. Mehr Geld gab es für die Tennisprofis bislang nur bei den US Open 2017 (ca. 43,3 Millionen Euro) zu verdienen. Die 117. Auflage des Sandplatzturniers im Pariser Stade Roland Garros findet vom 27. Mai bis 10. Juni statt.
Seit Jahren steigen die Preisgelder bei den vier Grand Slams. Craig Tiley, Turnierchef der Australian Open, hatte im Januar angekündigt, in den nächsten fünf Jahren die Schallmauer von 100-Millionen-Australischen-Dollar durchbrechen zu wollen. Umgerechnet wären das etwa 63 Millionen Euro und damit fast doppelt so viel, wie in diesem Jahr ausgeschüttet wurde.
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Dennoch scheint die Prognose von Tiley nicht unrealistisch. Vor fünf Jahren wurden bei den French Open noch 22 Millionen Euro ausgezahlt. Mittlerweile hat sich das Preisgeld fast verdoppelt.
Preisgeld-Anstieg: Vor allem die schwächeren Profis profitieren
Obwohl die French Open deutlich mehr Preisgeld ausschütten als die Australian Open (34,5 Millionen Euro) bekommen die Sieger im Herren- und Dameneinzel weniger Geld. Roger Federer und Caroline Wozniacki bekamen in Melbourne umgerechnet 2,5 Millionen Euro. Für den French Open-Triumph gibt es dieses Jahr 2,2 Millionen Euro und damit 100.000 Euro mehr als im letzten Jahr.
Von der Erhöhung des Preisgelds bei den French Open profitieren vor allem die Spieler, die in der Qualifikation oder in den ersten Runden ausscheiden. Selbst die Verlierer der ersten Runde dürfen sich noch über 40.000 Euro freuen.
Hier die Preisgeld-Übersicht für die French Open 2018:
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