Pat Cash: „Immer wenn ich Geld brauchte, hat Gott mir etwas geschickt“
Sein Glaube an Gott half Pat Cash, Wimbledonsieger von 1987, aus zahlreichen finanziellen Schwierigkeiten. Vor dem Wimbledonturnier plauderte der Australier aus dem Nähkästchen.
Mit dem Wimbledonsieg 1987 wurde Pat Cash weltberühmt. Der 22-jährige Australier besiegte im Finale die damalige Nummer eins Ivan Lendl. Nach dem Triumph vergaß Cash die Etikette in Wimbledon und kletterte in seine Box, um seine Familie und Freunde zu umarmen. Cash ließ es in seinem Leben ordentlich krachen. „Ich habe sechs Leben gelebt“, sagte er einst im Interview mit der Welt.
Pat Cash: „Das ist 20-mal passiert”
Sein Lebensstil brachte ihn das ein oder andere Mal in finanzielle Schwierigkeiten. Wer ihn aus dieser Lage stets befreite: Gott. „Immer wenn ich Geld brauchte, hat Gott mir etwas geschickt. Gerade genug, um meine Rechnungen zu bezahlen. Es ist ständig passiert. Immer wenn ich Probleme hatte, bekam ich einen neuen Deal, wurde mein Vertrag verlängert oder mir wurde ein anderer Einkommensstrom angeboten. Das ist 20-mal passiert. Das ist seltsam. Ich hatte rechtliche Rechnungen und finanzielle Verpflichtungen gegenüber meiner Familie und meiner Ex-Frau – und nichts zum Leben“, sagte Cash der britischen Zeitung Mail on Sunday.
„Ich erinnere mich an einen Tag, als ich in den Himmel schaute und sagte: „Gott, würdest du dich bitte um meine Finanzen kümmern?‘. Innerhalb von Stunden ruf mich ein Freund an und fragte mich, ob ich ein Tennisevent spielen möchte, bei dem mehrere Tausend Pfund gezahlt wurden. Die höchste Antrittsgebühr, die ich je für einen Satz im Doppel verdiente“, sagte Cash. Der Australier erreichte bei den Australian Open 1987 und 1988 das Finale und schaffte es bis auf Platz vier in der Weltrangliste.cheap air jordan 11 | mens jordan release dates