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Petkovic hat Angst, „dass ich nicht mehr mitkomme“

Frankfurt/Main (SID) – Rekonvaleszentin Andrea Petkovic träumt noch von Olympia, sorgt sich aber auch um ihre Rückkehr in den illustren Kreis der besten Tennisspielerinnen. „Zwei Dinge machen mir Angst: Dass sich das Tennis so weiterentwickelt hat, ich in der Weltspitze nicht mehr mitkomme und dass ich keinen Wille mehr habe, mich nochmal durch die Reha zu quälen, sollte ich mich erneut verletzen“, sagte Petkovic der Bild am Sonntag und fügte nachdenklich an: „Ich hatte bisher immer das Gefühl der Unzerstörbarkeit.“

Nach einem doppelten Bänderriss und einer Operation Ende April absolviert die Weltranglisten-18. derzeit vormittags ein mehrstündiges Reha-Programm in Darmstadt und macht nachmittags bereits leichtes Schlagtraining in der Tennis-University Schüttler/Waske in Offenbach.

Nach der Absage bei den French Open und in Wimbledon hält Petkovic die Teilnahme an den Olympischen Spielen in London (ab 27. Juni) noch für möglich. „Ich glaube, Olympia ist noch realistisch. Es ist mein größter Traum, einmal an Sommerspielen teilzunehmen, aber ich werde nicht unter allen Umständen spielen“, hatte Petkovic dem SID gesagt. Sie müsse aber „zu 100 Prozent sicher sein“, dass ihr Körper halte.

Erst vier Tage vor dem Fehltritt von Stuttgart am 26. April hatte die konstanteste Grand-Slam-Spielerin des Vorjahres bei der Fed-Cup-Partie gegen Australien (2:3) ihr Comeback nach dreimonatiger Zwangspause wegen einer Rückenverletzung gefeiert.

In diesen Tagen verfolgt „Petko“ mit großem Interesse die Fußball-EM – und passt sich dem Outfit der Löw-Elf an. „Natürlich habe ich ein weißes und ein grünes Trikot.“

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