Plan: Neuer Tiebreak-Modus bei Australian Open
Tennis Australia ist bestrebt, eine neue Regelung für Fünfsatzmatches bei den Australian Open zu finden. Statt der traditionellen Variante soll ein neues Tiebreaksystem installiert werden.
Wie britische Medien berichten, haben sich die Verantwortlichen von tennis Australia auf ein neues System für die Australian Open geeinigt. Bereits ab 2019 soll es bei 6:6 im Entscheidungssatz nicht einfach weitergehen, bis ein Akteur zwei Spiele Vorsprung hat. Stattdessen soll bei 6:6 ein Tiebreak gespielt werden.
Die Besonderheit: Der Tiebreak würde bis zum zehnten Punkt ausgetragen werden – so wie es dem Matchtiebreak auf der Doppeltour entspricht. Mit dieser Regelung sei der Verband laut den Berichten bereits beim Grand Slam-Board, der die Anzahl der ausufernden Grand Slam-Matches reduzieren will, vorstellig geworden.
Wird der Vorschlag angenommen, haben alle vier Grand Slam-Turniere ab 2019 eine unterschiedliche Regelung. Wimbledon hatte im Herbst eine Tiebreakregelung bei 12:12 im Entscheidungssatz durchgesetzt. Die French Open wären damit das einzige Turnier, dass nach wie vor die traditionelle Regelung des Weiterspielens fortsetzt. In New York bei den US Open gibt es bereits seit Jahren die Tiebreakregelung bei 6:6.
Wollen die Verantwortlichen bereits 2019 mit der neuen Regelung aufwarten, muss es eine zeitnahe Entscheidung des Grand Slam-Boards geben. Die Zusage soll dem Vernehmen nach nur für ein Jahr gegeben werden. Den Verantwortlichen des Boards gefällt es demnach nicht, dass es nun so viele unterschiedliche Lösungsansätze gibt.
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