Preisgeldverteilung bei ATP- und Challengerturnieren
Allein das Erreichen der zweiten Runde bei solch einem Turnier ist mehr wert, als der Turniersieg auf Challenger-Ebene. Allerdings muss man, um das Hauptfeld zu spielen, ein bestimmtes Ranking vorweisen. Der alternative Weg führt über die Qualifikation.
Besonders die ATP wird dafür kritisiert, dass sie gegen diese unfaire Verteilung der Preisgelder nichts unternimmt. Dagegen liefern sich die Grand Slam-Turniere gegenseitig einen „Wettkampf“, wer das meiste Preisgeld ausschüttet. Jedes Jahr werden hier die Preisgelder aufs Neue erhöht. 2015 wurden in Wimbledon etwa 37 Millionen Euro Preisgeld vergeben. Seit 2011 ist das Preisgeld dort um ca. 17 Millionen Euro erhöht worden. Die Sieger beim Herren- und Dameneinzel erhalten umgerechnet jeweils 2,63 Millionen Euro.
Anfang des Jahres hat die ATP angekündigt, dass sie die Preisgelder und Bedingungen der Challenger Turniere verbessern will. Seit 2006 haben sich die Gesamt-Preisgelder auf der Challenger Tour nur geringfügig von durchschnittlich 50.000 auf etwa 60.000 Dollar pro Event erhöht.
Dass ein Profi jenseits der Top 100 mit dem Geld nicht auskommt, zeigt ein berühmtes Beispiel: Dustin Brown reiste in den Anfangsjahren seiner Karriere mit einem Wohnmobil von Turnier zu Turnier in Europa, um die Kosten gering zu halten. Außerdem bespannte er seine Schläger selbst.
Heute kann er in Hotels übernachten und mit dem Flugzeug zu Turnieren reisen. Mittlerweile steht er konstant um Platz 100 im Ranking.Luxury Online Shop | High-End Designer Fashion Store Shopping | JmksportShops | spider-man jordan 1 release date australia