Raducanus Wimbledon-Märchen endet mit Aufgabe im Achtelfinale
London (SID) – Die märchenhafte Reise des neuen britischen Tennis-Lieblings Emma Raducanu in Wimbledon ist beendet. Die 18-Jährige, die als Nummer 338 der Welt dank einer Wildcard erstmals überhaupt in einem Grand-Slam-Hauptfeld stand, musste am Montag gegen die Australierin Ajla Tomljanovic beim Stand von 4:6, 0:3 nach einer Behandlungspause aufgeben und verpasste den Einzug ins Viertelfinale.
Raducanu, Tochter einer Chinesin und eines Rumänen, hatte durch ihren überraschenden Vorstoß in die zweite Turnierwoche eine Tennis-Begeisterung auf der Insel ausgelöst, wie es zuletzt nur dem zweimaligen Wimbledonsieger Andy Murray gelang. Nur zwei Wildcard-Starterinnen schafften es ins Viertelfinale von Wimbledon: Die Berlinerin Sabine Lisicki 2011 und 2008 die Chinesin Zheng Jie zogen sogar ins Halbfinale ein.
In der Runde der letzten Acht trifft Tomljanovic nun auf ihre Landsfrau, die Weltranglistenerste Ashleigh Barty. Der australische Star hatte zuvor den Lauf von 15 Siegen in Folge der French-Open-Gewinnerin Barbora Krejcikova beendet (7:5, 6:3).
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