Regen droht Spielplan durcheinanderzuwirbeln
New York (SID) – Das Tief Leslie droht das Finalwochenende der US Open kräftig durcheinanderzuwirbeln. Der Spielbeginn am Samstagvormittag Ortszeit musste wegen heftiger Regenfälle und einiger Tornado-Warnungen im Umfeld von New York auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Auch am Nachmittag soll sich die Witterung trotz einiger trockener Abschnitte nicht entscheidend bessern. Erst für den Abend ist eine Beruhigung des Wetters vorhergesagt.
Auf dem Spielpan standen ursprünglich die beiden Männer-Halbfinals zwischen Andy Murray (Großbritanninen/Nr. 3) und Tomas Berdych (Tschechien/6) sowie Titelverteidiger Novak Djokovic (Serbien/2) und David Ferrer (Spanien/4). Am Abend sollte in der Night Session das Frauen-Finale zwischen der topgesetzten Wiktoria Asarenka (Weißrussland/1) und Serena Williams (USA/4) stattfinden.
Sollten die beiden Halbfinals am Samstag nicht gespielt werden können, müsste das letzte Grand-Slam-Turnier des Jahres in Flusing Meadows („überflutete Wiesen“) erneut in die Verlängerung. Bereits in den vergangenen vier Jahren war das Männer-Endspiel wegen der wetterbedingten Verschiebungen („Washouts“) und der fehlenden Überdachung jeweils am Montag statt wie vorgesehen am Sonntag ausgetragen worden. Insgesamt 15-mal musste das Turnier seit 1935 schon unfreiwillig verlängert werden.
Bereits seit Jahren gibt es die Forderung nach dem Bau eines Daches auf dem 23.733 Zuschauer fassenden Arthur-Ashe-Stadium. Während es bei den Australian Open und in Wimbledon inzwischen Dachkonstruktionen gibt und die French Open diesbezüglich bis 2017 aufrüsten, tut sich im Corona Park nichts. Der US-Verband USTA plant zwar, das Gelände für rund 500 Millionen Dollar umzubauen – eine Abdeckung ist aber „aus Kostengründen“ weiterhin nicht vorgesehen.
Ein Regenschutz über dem Center Court würde wegen der kesselartigen Konstruktion des größten Tennis-Stadions der Welt rund 200 Millionen Dollar kosten.
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