Rittner: „Angie hat sich nichts vorzuwerfen“
Angie Kerber verliert Wimbledonfinale nach tollem Kampf.
Bundestrainerin Barbara Rittner und Coach Torben Beltz haben ihrem Schützling Angelique Kerber trotz der Niederlage im Wimbledonfinale gegen Serena Williams (5:7, 3:6) eine herausragende Leistung attestiert. „Das Endspiel war absolut hochklassig. Angie hat sich nichts vorzuwerfen, sie hat nichts falsch gemacht“, sagte Rittner und fügte an: „Sie hat heute gegen eine bessere Aufschlägerin verloren. Serena hat zu Recht 22 Grand-Slam-Titel gewonnen.“
Kerber-Trainer: „super Damentennis“
Auch Beltz hatte „super Damentennis“ gesehen, die Enttäuschung nach der Niederlage schüttelte er jedoch erst allmählich ab. „Es war ein gutes Match, das wir aber leider verloren haben. Deswegen sind wir nicht ganz so froh wie in Australien“, sagte Beltz. Bei den Australian Open im Januar hatte Kerber die Amerikanerin Williams im Finale geschlagen und ihren ersten Grand-Slam-Titel gewonnen.
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Williams habe „sehr mächtig aufgeschlagen, aber wir lernen daraus“, kündigte Beltz an. Rittner meinte: „Natürlich hadert sie, dass Serena in den entscheidenden Momenten so aufgeschlagen hat. Ich habe Torben vorgeschlagen, ihr direkt ein Glas Rotwein einzutrichtern, um die Enttäuschung zu überwinden.“
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