photo_1366194576091-1-hd.jpg

Rittner sieht Chancen bei 50:50

Stuttgart (SID) – Fed-Cup-Teamchefin Barbara Rittner sieht die deutsche Mannschaft im Aufstiegsspiel gegen Serbien am Wochenende in Stuttgart nicht in der Favoritenrolle. „Die Chancen stehen 50:50. Die Tagesform wird entscheiden. Fest steht, wir wollen gewinnen, egal wie“, sagte Rittner am Mittwoch und bestätigte: „Alle sind fit, es läuft super.“

Die 39-Jährige befürchtet allerdings, dass Serbien am Donnerstag noch die Weltranglisten-18. Jelena Jankovic nachnominieren könnten. „Ich traue dem Braten nicht“, sagte Rittner. Sicher ist, dass die frühere Nummer eins Ana Ivanovic (WTA 17) das Quartett des letztjährigen Finalisten anführt.

Rittner ließ zwei Tage vor der offiziellen Auslosung am Freitag im Stuttgarter Rathaus noch offen, wen sie aufstellen wird. Wahrscheinlich ist, dass Monterrey-Finalistin Angelique Kerber sowie Paris-Gewinnerin und Fed-Cup-Debütantin Mona Barthel die Einzel bestreiten werden. Im möglicherweise entscheidenden Doppel könnten Sabine Lisicki und Anna-Lena Grönefeld spielen.

Auf Julia Görges muss das deutsche Team im Play-off um die Rückkehr in die Weltgruppe I der besten acht Mannschaften verzichten. Die Weltranglisten-30. hat körperliche Probleme. „Sie wird sich noch ein paar Untersuchungen unterziehen. Aber sie drückt uns fest die Daumen“, sagte Rittner. Am Samstag ab 14.00 Uhr stehen die ersten beiden Einzel auf dem Programm. Am Sonntag ab 11.00 Uhr finden zunächst zwei Einzel und zum Abschluss das Doppel statt.

Mit einem Sieg im ersten Duell überhaupt mit Serbien würde das DTB-Quartett 2014 wieder zur Weltgruppe I gehören. Es wäre seit 2005 der fünfte Aufstieg der Rittner-Auswahl, die sich am Sonntag in der Schwabenmetropole getroffen hatte. Dort findet nach dem Fed Cup auch noch das hochkarätig besetzte WTA-Turnier (22. bis 28. April) statt.

Men’s Air Jordans 1 release dates | men’s jordan retro 13 release date