„Schlag den Star“-Niederlage: Zverev verliert gegen Heinevetter
Zeverv gegen Heinevetter, Tennisprofi gegen Handball-Torwart: Das „Schlag den Star“-Duell bei Pro Sieben war noch nie sportlich so hochkarätig besetzt. Am Ende aber verlor der Tennis-Olympiasieger von Tokio deutlich.
Keine Chance für Alexander Zverev: In der ProSieben-Show „Schlag den Star“ unterlag der 24 Jahre alte Olympiasieger dem Handball-Nationalspieler Silvio Heinevetter ziemlich klar. Nach mehr als fünf Stunden und 13 von möglichen 15 Spielen durfte der 36-Jährige Handball-Tohüter am frühen Sonntagmorgen im Konfettiregen über seinen überlegenen Sieg jubeln und kassierte 100.000 Euro.
Zverev gewann nur drei von 13 Spielen
Vor dem Duell hatten beide große Töne gespuckt. Zverev: „Normalerweise lasse ich ältere Herren vor, aber nicht im Zweikampf. Du kannst mir beim nächsten Turnier als Balljunge helfen.“ Heinevetter: „In Deiner Freizeit, in der Du in Monte Carlo in viel zu engen Höschen Golf spielst, spiele ich mit meinen Mannschaftskollegen in der Trinkrunde Karten und Bierdeckelweitwurf. Die wirklich wichtigen Dinge im Leben, die jetzt von Vorteil sein können.“
Im entscheidenden Spiel konnte Heinevetter sich die Lage bestimmter Objekte auf einem Bildschirm besser einprägen und gewann klar mit insgesamt 73:18 Punkten. Zuvor hatte Zverev den ersten Matchball seines Kontrahenten noch abgewehrt, als er in einem engen Duell schneller auf Lichtsignale reagierte und die entsprechenden Buzzer drückte.
Zverev: „Hab’s total verpeilt“
Insgesamt konnte Zverev aber nur drei Spiele für sich entscheiden: Original und Fälschung, Mini-Tischtennis (Zverev: „Ich gehe mal davon aus, dass das Spiel ist, das ich nicht verlieren darf.“) und am Ende das Buzzer-Spiel – in der Summe viel zu wenig. Heinevetter gewann 10 Spiele, in denen sich Zverev zum Teil erstaunliche Fehltritte erlaubte. Beim Spiel „Kofferraum“ (Dinge in ein Auto laden und auf die andere Seite fahren) würgte Zverev den Wagen ab und beendete die Runde vorzeitig. „Die Handbremse war an und ich hab’s total verpeilt“, meinte er.
Im Publikum unterstützte ihn zwar sein Bruder und Manager Mischa Zverev tatkräftig, aber es half nichts: Alexander Zverev war seinem Kontrahenten an diesem Abend nicht gewachsen. Eine Konstellation, die der Hamburger auf dem Tenniscourts dieser Welt in den letzten Monaten kaum noch vorfand.
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