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Serena Williams besiegt Venus im Masters-Finale

Mit einem souveränen Sieg im 23. „Sister-Act“ gegen ihre Schwester Venus hat Serena Williams ihre Saison vergoldet. Die Wimbledon- und Australian-Open-Siegerin, die ab Montag auch wieder Weltranglistenerste ist, gewann das Masters-Finale in Doha 6:2, 7:6 (7:4) und darf sich zum Saisonabschluss über ein vorzeitiges Weihnachtsgeld in Höhe von 1,55 Millionen Dollar (gut eine Million Euro) freuen.

Serena baute in der Williams-Bilanz ihre Führung damit auf 13:10-Siege aus, in Finals sogar auf 8:3. Die 29-jährige Venus, die in Doha Titelverteidigerin war und in diesem Jahr bereits das Wimbledon-Finale gegen ihre ein Jahr jüngere Schwester verloren hatte, kann sich mit der Hälfte an Preisgeld trösten. In der Titelbilanz liegt Venus (41 Siege) noch in Führung. Für Serena war es der insgesamt 35. Triumph.

„Ich bin hier hingekommen, um das Turnier zu gewinnen. Dass das so geklappt hat, ist super. Ich konnte mich vor allem auf meinen Aufschlag verlassen, der noch im Gruppenspiel gegen Serena überhaupt nicht gekommen war“, sagte Serena.

Serena gewinnt nach 37 Minuten den ersten Satz

Das erste Spiel hatte knapp elf Minuten gedauert, doch danach machte es Serena kurz. Nach Breaks zum 3:1 und 5:2 entschied sie nach 37 Minuten den ersten Satz für sich. Danach spielte Venus präziser und druckvoller, hatte bei ihren Aufschlagspielen aber weiterhin Mühe. Breaks blieben aber dennoch aus, so dass der Tiebreak entscheiden musste. Dort verwandelte Serena nach 92 Minuten ihren ersten Matchball.

Im Halbfinale hatte Venus Williams die an Nummer acht gesetzte Serbin Jelena Jankovic mit 5:7, 6:3, 6:4 besiegt. Danach bezwang die neue Weltranglistenerste Serena Williams die unter Manipulationsverdacht stehende Dänin Caroline Wozniacki, die wegen einer Oberschenkelverletzung aufgab, mit 6:4, 0:1. Die beiden Williams-Schwestern waren bereits in der Vorrunde aufeinander getroffen, das Duell gewann ebenfalls Serena.

Venus mit vollem Einsatz

„Das ist mein letztes Turnier in diesem Jahr, ich habe alles gegeben“, sagte die an Nummer acht gesetzte Venus Williams. Sie hatte das Kunststück fertiggebracht, mit nur einem Sieg das Halbfinale zu erreichen. Das war zuvor nur der Französin Amelie Mauresmo vor sechs Jahren gelungen.

Schon vor dem Halbfinale von Doha hatte die ebenfalls leicht am Oberschenkel verletzte Serena Williams erklärt, sie werde das Fed-Cup-Finale am 7./8. November in Reggio Calabria gegen Italien nicht für die USA bestreiten. Die 28-Jährige, die nach dem verletzungsbedingten Aus der bisherigen Nummer eins Dinara Safina aus Russland am Montag erneut die Spitze der Weltrangliste übernimmt, zog ihre erst vor drei Tagen gegebene Zusage am Samstag zurück.

Serena Williams wird durch Vania King ersetzt, die ebenso wie die 18-Jährige Melanie Oudin nicht erste Wahl ist. Im Doppel spielen Liezel Huber und Alexa Glatch.

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