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Serve & Drive: Tag 2 – Ein Match mit Martin

Wir sind verabredet. Um 11 Uhr. Zum Tennisspielen mit Martin, einem 26-jährigen Coach aus Argentinien. Vor ein paar Monaten zog er nach Florida. Seine Freundin kommt von hier. Ein weiterer Grund: „Das Wetter ist fantastisch“, sagt Martin und grinst wie einer, der weiß, das Leben zu genießen.

Keine Wolke ist am Himmel. Morgens um 7.30 Uhr beim Joggen am Moon Valley Drive war es noch ziemlich „chilly“ – elf Grad. Jetzt brutzelt die Sonne und der Jetlag macht mir etwas zu schaffen. Wir spielen auf Court 2 der Har-Tru-Anlage. Insgesamt gibt es 32 dieser grünen Sandplätze, die sich ein bisschen schneller spielen als rote Sandplätze.

Serve & Drive – Tag 2

Nettes Detail: Die USTA, der US-Verband, hat 17 „geographical sections“. Das Schild gibt an, wie weit sie entfernt liegen.

Flushing Meadows-Feeling am Lake Nona

„Ich kaufe dir ein Bier, wenn du ein Hütchen triffst. Und du mir eins, wenn ich treffe“, sagt Martin nach rund 20 Minuten. Er hat in seiner und meiner Hälfte Ziele platziert. Wir scheitern beide knapp. Was bleibt: Ein nettes Bälleschlagen auf einem perfekten Platz, der von unten bewässert wird und nie trocken wirkt. Ein Gefühl von Flushing Meadows, weil Flugzeuge im Minutentakt über die Anlage donnern. Bis zum Flughafen von Orlando sind es nur ein paar Kilometer. Ach ja: Tennisspielen auf dem Campus ist ein Schnäppchen. Eine Stunde für jedermann kostet zwölf Dollar. Die Preise am Foodcourt um die Ecke sind etwas happiger: ein kleines Chicken Wrap kostet neun Dollar, eine Flasche Gatorade 3,50.

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Well done: Martin Harach war zufrieden mit dem Gast.

Ein lohnenswerter Besuch an der USTA

Mittagspause. Wir laufen Tim Cass, dem General Manager, mit dem wir gestern so nett geplaudert haben, über den Weg. „Guys, can I buy you a lunch?“, fragt er. Sehr gerne. Tim spendiert Sandwiches und wir reden über großes Tennis: Melbourne, Wimbledon, Miami, das Turnier, das gerade auf den Screens in der Lobby läuft. Tim hat früher in Deutschland Preisgeld-Turniere gespielt. Zum Abschied sagt er: „Grüßt mir Deutschland und erzählt zuhause, das sich ein Besuch im USTA National Campus lohnt.“

Good-bye, Orlando. Wir kommen wieder.

Da hat er recht. Die knapp zwei Tage in der Hightech-Anlage haben Spaß gemacht. Für uns geht es zurück in den Moon Valley Drive und morgen 100 Meilen weiter zu Nick Bollettieri in die IMG Academy in Bradenton.

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