Showdown bei den Big 4 (Teil 2)
Court Phillippe Chatrier:
Zwischen Mitte Mai und Anfang Juni heißt es, Bühne frei für die Sandplatzspezialisten. Die French Open in Paris sind das einzige Grand Slam-Turnier, das auf roter Asche ausgetragen wird. Der Centre Court der Anlage am Bois de Boulogne wurde 1928 errichtet und hieß zunächst Stade Roland Garros. Namensgeber war ein französischer Flieger aus dem Ersten Weltkrieg. Ursprünglich fasste der Court Central 8.000 Zuschauer. Mittlerweile passen nahezu 15.000 hinein. 2001 wurde das größte Stadion der French Open anlässlich des Todes und zu Ehren des französischen Journalisten, Tennisspieler und funktionärs Philippe Chatrier in Court Philippe Chatrier umbenannt.Schon unzählige Fünf-Satz-Dramen spielten sich darin vor Augen des anspruchsvollen und launischen französischen Publikums ab. Glorreiche Siege erlebten die Pariser, wie die von Björn Borg und Rafael Nadal, die beide sechsmal im Einzel triumphierten – Rekord! In seinem Bauch beherbergt das Stadion Shops, in denen unter anderem Uhren, Hemden und Regenschirme verkauft werden.Die Anlage von Roland Garros ist mit 8,5 Hektar die kleinste der vier Grand Slams. Daran soll in Zukunft gearbeitet werden: Nach zweijähriger Bauphase wird es ab 2016 auf dem Court Philippe Chatrier ein ausfahrbares Dach geben, sowie zwei neue Stadien mit 5.000 und 2.000 Plätzen. Die Fläche soll außerdem auf 13, 5 Hektar erweitert werden. Damit wollen die Organisatoren zu den anderen Grand Slam-Turnieren aufschließen, was Größe und Modernität der Anlage angeht. Rund 275 Millionen Euro sind als Umbaukosten kalkuliert. Dann könnte auch bei Nacht und Regen auf dem Pariser Sand gekämpft werden.
zu Wimbledon
Zuschauerkapazität: 14.840
Baujahr: 1928
Dach: Nein (in Planung)
Belag: Sand
Hawk-Eye-Technologie: Nein
Flutlicht: Nein (in Planung)
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