Showdown bei den Big 4 (Teil 4)
Arthur Ashe Stadium:
Nicht kleckern, sondern klotzen: Getreu dem amerikanischen Motto präsentiert sich der letzte Grand Slam im Turnierkalender. So baute man in New York 1997 das größte Tennisstadion der Welt. Kostenpunkt: mehr als 250 Millionen Euro. Fast 23.000 Sitzplätze hat das Arthur Ashe Stadion, das den Namen des ersten dunkelhäutigen Davis Cup-Spielers der USA trägt, zu bieten. Kein Turnier mobilisiert die Massen mehr als die im September stattfindende Veranstaltung in Flushing Meadows.
Neben den Australian Open werden auch in New York seit jeher sowohl Day als auch Night Sessions gespielt, was dem Turnier einen besonderen Charakter verleiht.
Doch diese Superlative sind mit Vorsicht zu genießen. Das Arthur Ashe Stadium ist zwar das neuste und größte unter den großen Grand Slam-Arenen, hat jedoch gegenüber den übrigen Austragungsorten einen Makel: Das fehlende Dach. Es ließ in der Turnierhistorie schon zahlreiche Partien buchstäblich ins Wasser fallen. Selbst der traditionsreiche Centre Court in Wimbledon hat seit 2009 eine Überdachung, Paris spätestens im Jahr 2016. Aufgrund der Statik der Riesenschüssel auf dem ehemaligen Sumpfgebiet in Queens, stellt die Anbringung eines Daches jedoch ein immenses architektonisches und finanzielles Problem dar.
Doch dafür, dass die Zuschauer nicht immer im Trockenen sitzen, genießen sie, vor allem auf den höher gelegenen Plätzen, an Sonnentagen ein nahezu unbezahlbares Privileg: den imposanten Sonnenuntergang über der Skyline von Manhattan. Und auch die Akteure schwärmen von der einzigartigen Atmosphäre. Roger Federer sagte einmal: Es gibt nur ein Wort für diese Stimmung: Elektrisch! Besonders die Nachtmatches sind sensationell. Die holen das Beste aus dir heraus.“ Da sind sie dann wieder, die Superlative.
Zuschauerkapazität: 22.547
Baujahr: 1997
Dach: nein
Belag: Hartplatz
Hawk-Eye-Technologie: Ja
Flutlicht: Ja
do nike outlets sell jordan 1 | Sneaker Petun & Release Dates – FitforhealthShops – Sandals INBLU VO173F01 Cobalt Blue